"Friedensrose"-Verleihung am 1. September mit Bischof Küng
Bereits zum sechsten Mal vergibt die christliche Friedensorganisation "Europäische Friedensrose Waldhausen" die große metallene Rose an Personen oder Gruppen, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung sowie den Lebensschutz einsetzen. Die Preisträger sind heuer die christliche Musicalgruppe "KISI - God's singing kids", der in Kasachstan tätige Weihbischof Athanasius Schneider und der Verein "Jugend für das Leben". Die Friedensrosenverleihung findet am Sonntag, 1. September, im oberösterreichischen Asten statt.
Um 14 Uhr steht der emeritierte St. Pöltner Bischof Klaus Küng in der Pfarrkirche Asten einer Messe vor. Die anschließende Verleihung der Friedensrosen an die Preisträger klingt mit einer Agape aus. Im Vorfeld gibt es auch eine Friedenswallfahrt vom Stift St. Florian nach Asten mit etwa fünf Kilometern Länge. Start ist um 12 Uhr Mittag bei der Stiftskirche St. Florian.
Die bei den "KISIs" engagierten Kinder und Jugendlichen geben den Glauben durch biblische Musicals sowie durch Lieder für den Gottesdienst weiter, die der Sensibilisierung und dem Einsatz für Frieden dienen, heißt es von Seiten der Jury. Weihbischof Athanasius Schneider war u.a. Initiator des Baus der Kathedrale in Karaganda und der Verein "Jugend für das Leben" wolle durch seine vielen Initiativen eine Kultur des Lebens schaffen.
Ein Anerkennungspreis geht heuer weiters an die Ordensmänner Josef Herget und Alexander Leimer, die u.a. in der Füchtlingsseelsorge und Taufvorbereitung von Konvertiten engagiert sind.
Die Friedensrosen sind eine Nachbildung einer vom Sakralkünstler Pius Frank geschaffenen, 2,70 Meter hohen Plastik aus Chrom-Nickel-Stahl, die 2002 anlässlich der oberösterreichischen Landesausstellung bei der Stiftskirche Waldhausen aufgestellt wurde. Die Auszeichnung wird alle drei Jahre verliehen. Diesmal wurden die Preisträger aus 27 Einreichungen ausgewählt.
(Infos: www.europa-friedensrose.com)
Quelle: kathpress