Caritas setzt immer mehr auf digitale Medien
"Die digitalen Medien sind das ideale Instrument für die Botschaft der Caritas". Das betonte Klaus Schwertner gegenüber der aktuellen Ausgabe des Medien und PR-Branchenmagazins "Horizont". Durch seine fünfjährige Tätigkeit als Pressesprecher der Caritas der Erzdiözese Wien und seine aktuelle Funktion als Generalsekretär verkörpere Schwertner wie kein anderer, dass kirchennahe NGOs in der digitalen Welt Fuß fassen können, urteilte das Fachmedium. Wie "Horizont" berichtet, folgen der Caritas Österreich auf Facebook derzeit über 27.000 User und der Seite "Caritas: Wir helfen" sogar mehr als 80.000. "Soziale Medien sind aufgrund ihres partizipativen Wesens gut geeignet, soziales Engagement zu ermöglichen", hielt Schwertner dazu im Interview fest.
Die Caritas ist auch auf Instagram, YouTube und Twitter vertreten. Gegenüber Profit-Unternehmen sei man zwar finanziell im Nachteil, stattdessen biete die Caritas den Menschen aber die Chance, etwas Sinnvolles zu tun, so Schwertner gegenüber "Horizont". Das Motto der Caritas lautet "Not sehen und handeln". Für die Öffentlichkeitsarbeit bedeutet dies:
Die Not auf vielfältige Weise authentisch abzubilden, davon zu berichten und den Menschen Instrumente in die Hand zu geben, rasch und unbürokratisch zu helfen.
Bei der am 10. und 11. September stattfindenden "Jetzt Digital PR"-Konferenz im Wiener 25hours Hotel wird Schwertner über "Soziale Netze und warum die digitale auch eine soziale Revolution sein muss" referieren. Im Fokus der Konferenz steht die Frage, wie sich das Angebot an PR-Instrumenten durch die Digitalisierung verändert hat und wie Unternehmen und Institutionen ihre PR-Strategie im Digitalzeitalter neu denken müssen. (Info: www.digitalpr.jetzt-konferenz.at)
Quelle: kathpress