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Opfergedenken in Bleiburg / Tomislav Markic

Bleiburg-Gedenken: Bischof Marketz in Kontakt mit kroatischer Kirche

Kärntner Bischof wartet Votum der Kroatischen Bischofskonferenz zum für den 16. Mai geplanten Gottesdienst am Loibacher Feld im Rahmen der Gedenkveranstaltung ab

21.02.2020

Zurückhaltend hat sich der Kärntner Diözesanbischof Josef Marketz zu der heuer für 16. Mai geplanten und bereits angemeldeten Gedenkfeier am Loibacher Feld in Bleiburg geäußert: Er habe mit dem Verantwortlichen der kroatischen Bischofskonferenz für die heilige Messe im Rahmen der Gedenkfeier am Loibacher Feld ein erstes Gespräch geführt, teilte der seit 2. Februar amtierende Bischof auf Anfrage der Austria Presse Agentur (APA) mit und bestätigte dies am Freitag auch gegenüber "Kathpress". Weitere Schritte und allfällige Entscheidungen diesbezüglich "können erst nach der Frühjahrstagung der kroatischen Bischofskonferenz, bei der die Gedenkveranstaltung am Loibacher Feld auch ein Thema sein wird, unternommen bzw. getroffen werden".

 

Veranstalter auf österreichischer Seite ist der Verein "Bleiburger Ehrenzug", der die Feier bereits polizeilich angemeldet hat. Auf kroatischer Seite hatten sich in den letzten Jahren immer das Parlament und die Bischofskonferenz beteiligt. Im vergangenen Jahr hatte die Diözese Gurk die Erlaubnis für eine von einem kroatischen Bischof geleitete Messe verweigert, nachdem es 2018 bereits strenge Vorgaben seitens der Diözese gegeben hatte, die man in einer Analyse danach nicht vollumfänglich eingehalten sah. Das Gesamterscheinungsbild der Veranstaltung am Bleiburger Feld schade dem Ansehen der katholischen Kirche und sei vor allem auch dazu angetan, "der katholischen Kirche in Kärnten im Falle einer Erlaubnis der Liturgiefeier zu Recht zu unterstellen, sie würde die Instrumentalisierung eines Gottesdienstes zu politischen Manifestationen dulden und die entsprechende Distanz zu faschistischem Gedankengut vermissen lassen", begründete der damalige Diözesanadministrator, Engelbert Guggenberger, im März des Vorjahres seine negative Entscheidung, die von der kroatischen Bischofskonferenz in der Folge kritisiert wurde.

 

Die Messe fand dann dennoch am 18. Mai 2019, jedoch ohne einen bischöflichen Hauptzelebranten statt. Hatte es 2018 bei der Veranstaltung sieben Festnahmen und in der Folge fünf Verurteilungen wegen Wiederbetätigung gegeben, so war dies 2019 deutlich besser. Ein Grund dafür war, dass Österreich das Verbot extremistischer Symbole ausgeweitet hatte, seither fallen auch Ustascha-Symbole unter das Verbot. Daran hielten sich die rund 10.000 Teilnehmer im vergangenen Jahr, die Polizei stellte keine verbotenen Symbole fest, auch die Zahl der Uniformen war deutlich niedriger als in den Jahren davor. Da heuer im Rahmen der Feier der Ereignisse vor 75 Jahren gedacht wird, rechnet die Polizei laut APA mit "deutlich mehr Besuchern" als im vergangenen Jahr.

 

Massaker und Hinrichtungen

 

Hintergrund des Gedenkens ist das Ende des Zweiten Weltkriegs. Im Mai 1945 hielten sich rund eine halbe Million Flüchtlinge aus Slowenien, Kroatien und Bosnien, von Süden kommend, in Kärnten auf. Nach dem Zusammenbruch der Ostfront und der Niederlage der Wehrmacht am Balkan brach auch der "Unabhängige Staat Kroatien", der 1941 ausgerufene Vasallenstaat der Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg unter dem Ustascha-Diktator Ante Pavelic, zusammen.

 

Im April und Mai 1945 fand eine wahre Völkerwanderung Richtung Österreich statt. Unter den Flüchtlingen waren einfache Soldaten, slowenische Heimwehrangehörige ("Domobranci"), kroatische Kollaborateure ("Ustasi") und Familienangehörige der Soldaten. Die Briten, die als Besatzungsmacht Kärnten kontrollierten, ließen die Flüchtlinge allerdings wieder zurück nach Jugoslawien bringen und lieferten sie den kommunistischen Machthabern aus.

 

Jenseits der Grenze begannen die Massaker, als Angehörigen der Tito-Armee die Gefangenen übernahmen. Viele der Flüchtlinge wurden grausam ermordet. Der Fluchtpunkt Kärnten und die höchst fragliche Vorgangsweise der Britischen Besatzungsmacht ging als die "Tragödie von Bleiburg und Viktring" in die Geschichte ein. Bereits auf den Fußmärschen in die Lager wurden zahlreiche Zurückgeschickte ermordet, weitere Massaker wurden in den Lagern verübt. An vielen Orten Sloweniens kam es ohne jedes Gerichtsverfahren zu summarischen Hinrichtungen von antikommunistischen Militärangehörigen, auch Zivilisten und deutsche Kriegsgefangene wurden umgebracht. Von tausenden Gefangenen in den Lagern Teharje, Sentvid nad Ljubljano und Skofja Loka überlebte nur eine kleine Zahl an Zivilpersonen und Minderjährigen. Die Gesamtzahl der hauptsächlich auf slowenischem Gebiet exekutierten Personen wird auf über 100.000 geschätzt.

 

Weil die Spuren dieser Verbrechen in der kommunistischen Zeit Jugoslawiens systematisch beseitigt wurden und die Thematik tabuisiert war, entwickelte sich Bleiburg bzw. das Loibacher Feld seit den 1950er-Jahren für Kroaten als ein Ort des Gedenkens an diese Ereignisse. Die Initiative dafür ging von Überlebenden sowie von Auslandskroaten aus, für die Bleiburg der Ausgangsort für die Verbrechen an Tausenden Angehörigen und Landsleuten nach Kriegsende war. Nach der politischen Wende und der Eigenstaatlichkeit Kroatiens gewann die Feier einen immer größeren Stellenwert, nicht zuletzt durch den Umstand, dass sie unter der Patronanz des Kroatischen Parlaments und der Kroatischen Bischofskonferenz stand. Aus diesem Grund stand in den letzten Jahren bis 2018 immer ein kroatischer Bischof der Messfeier vor.

 

In den letzten Jahren kamen regelmäßig über zehntausend Gläubige zur Messe - sehr viele davon aus Kroatien und Bosnien-Herzegowina. Für zunehmende Kritik sorgte dabei der Umstand, dass die Feiern auch zum Anziehungspunkt für Menschen wurde, die dabei faschistische Symbole zeigten und aus ihrer faschistischen Gesinnung bzw. ihrer Sympathie für das Ustascha-Regime kein Hehl machten. Um dem Einhalt zu gebieten, verfügte die Diözese Gurk 2018 detaillierte Auflagen, die den geistlichen Charakter der Feiern wahren sollten.

 

 

Quelle: kathpress

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