Caritas der Diözese Innsbruck startet Haussammlung
Die Caritas der Diözese Innsbruck startet auch heuer wieder im März ihre traditionelle Haussammlung. Rund 2.000 Ehrenamtliche bitten auf dem Gebiet der Diözese in den nächsten Wochen um Spenden. Zugutekommen die Spendeneinnahmen Caritas-Inlands-Projekten. Die Sammlung mache es etwa möglich, dass sich über 40 Caritas-Stützpunkte in Tirol über das ganze Jahr um die Nöte von mehr als 5.000 Menschen kümmern können, berichtete Caritas-Direktor Georg Schärmer am Freitag bei einer Pressekonferenz in Innsbruck.
"Unsere Haussammler sind Weltverbesserer im Hingehen, Zuhören und Da-sein. Sie sind Netzwerker von denen, denen es gut geht, zu denen, denen es schlecht geht. Vor allem sind sie aber auch Influencer, in dem sie Einfluss für das Gute nehmen und die Stimmung zugunsten der Solidarität drehen", so Bischof Hermann Glettler bei der Pressekonferenz.
Die Spenden aus der diesjährigen Sammlung werden schwerpunktmäßig für die Familien- und Behindertenhilfe, für die Obdachlosenarbeit, Demenzberatung und für den Katastrophenfonds eingesetzt.
Seit über 70 Jahren gibt es die Haussammlung der Caritas in Tirol und viele Pionier-Projekte wie das Hospiz oder die Familienhilfe wären ohne die Sammlung nie realisiert worden. Mittlerweile sei die Haussammlung zum Brauchtum geworden. "Die Haussammlung ist der größte Besuchsdienst Tirols. Die Sammler sind die Laufkraftwerke der Solidarität und fördern somit den Zusammenhalt in unserem Land", so Schärmer. (Spendenkonto: Raiffeisenlandesbank Tirol; IBAN: AT79 3600 0000 0067 0950; Zweck: Haussammlung; Onlinespenden: www.caritas-tirol.at)
Quelle: kathpress