Fahrzeugsegnungen in ganz Österreich am Christophorus-Sonntag
Am Christophorus-Sonntag (26. Juli) finden auch heuer wieder in ganz Österreich Fahrzeugsegnungen in vielen Pfarren statt. Den Rahmen bietet die Christophorus-Aktion der MIVA im Juli, die unter dem Motto "Ein ZehntelCent pro unfallfreiem Kilometer" um Spenden bittet. Das in Oberösterreich ansässige Hilfswerk finanziert damit jedes Jahr Fahrzeuge für Priester, Ordensleute und Katecheten in mehr als 60 Ländern der Welt. Zahlreiche Fahrzeugsegnungen rund um Wien und im östlichen Teil Niederösterreichs finden auch an den Park+Pray-Stationen statt.
Gottesdienste werden am Christophorus-Sonntag besonders gestaltet. Danksagung für die eigene Möglichkeit zu fahren und zu reisen, die Bitte um ein sicheres Heimkommen und die internationale Solidarität stehen im Mittelpunkt. Nach den Gottesdiensten finden an zahlreichen Orten Fahrzeugsegnungen statt. Einen österreichweiten Überblick über die in mindestens 100 Pfarren stattfindenden Segnungen bietet die MIVA-Homepage unter https://miva.at/fahrzeugsegnungen/.
In den Kirchen kann beim Gottesdienst für die Christophorus-Aktion gespendet werden. Genauso kann aber auch jederzeit online unter www.miva.at jeder seinen persönlichen Beitrag leisten. Abgesehen von Autos werden mit den Spenden auch Motorräder oder Fahrräder und selbst Maultiere besorgt. Sie sind für die Seelsorge in den oft weit über mehrere hundert Kilometer verstreut liegenden Gemeinden sowie medizinische Hilfe der Missionsstationen notwendig. Besonders in Zeiten von Corona sind Fahrzeuge mit medizinischer Ausstattung unabdingbar, um Erkrankte zu versorgen. (Spendenkonto: IBAN: AT07 2032 0321 0060 0000)
Fahrzeugsegnungen gibt es auch bei den knapp 40 Park+Pray-Stationen rund um Wien und im östlichen Niederösterreich. Dabei handelt es sich um Parkplätze oder Radständer vor Kirchen, die zum Stoppen, Reinkommen, Innehalten und Gebet einladen. Mehr als ein weiteres Dutzend Standorte sollen im Laufe des Jahres 2020 noch eröffnet werden, wie die Erzdiözese Wien bekannt gab.
Quelle: kathpress