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Josef Kuss, foto-kuss@aon.at
Enzyklika

Erzbischof Lackner: Papst ist "Anwalt der Schwachen und der Schöpfung"

Josef Kuss, foto-kuss@aon.at

Bischofskonferenz-Vorsitzender: Franziskus richtet mit neuer Enzyklika "Fratelli tutti" einen dringenden Aufruf zu universaler Geschwisterlichkeit und sozialer Freundschaft an alle Menschen - Papst mahnt "groß und tief zu denken, dabei Grenzen zu überschreiten und dennoch nicht den Blick für das Kleine und Hilfsbedürftige zu verlieren"

05.10.2020

Mit seiner neuen Sozialenzyklika "Fratelli tutti" unterstreicht Papst Franziskus, dass er "Anwalt der Schwachen, Armen, Alten, Flüchtlinge, wie auch Anwalt des Lebens und der Schöpfung ist und bleibt": Das betont der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Erzbischof Franz Lackner, zum neuen päpstlichen Lehrschreiben. "Ohne den Einzelnen in seiner unverbrüchlichen Würde zu verlieren, schafft der Papst einen universalen Ausblick auf das Ganze der Gesellschaft mit ihren religiösen und öffentlichen Organisationsformen: Mutig im Aufzeigen von Schwächen und brüchig gewordenen Wegen - zugleich aber auch getragen von einer tief verwurzelten Gläubigkeit des Evangeliums", hielt der Salzburger Erzbischof in einer Stellungnahme gegenüber der Nachrichtenagentur Kathpress fest.

 

Franziskus richte mit seinem Schreiben einen dringenden Aufruf zu einer universalen Geschwisterlichkeit und sozialen Freundschaft an alle Menschen. Der Papst mahne dazu, "groß und tief zu denken, dabei Grenzen zu überschreiten und dennoch nicht den Blick für das Kleine und Hilfsbedürftige zu verlieren". Genau das meine "soziale Freundschaft", erklärte der Bischofskonferenz-Vorsitzende.

 

Der Papst hatte die neue Sozialenzyklika am Wochenende in Assisi unterzeichnet und danach veröffentlicht. Im dritten großen Lehrschreiben seines Pontifikats wendet sich Franziskus mit einem eindringlichen Plädoyer für Solidarität über alle Grenzen hinweg an die Menschheit und mahnt zu einer Abkehr von Egoismus auf allen gesellschaftlichen Ebenen. Nur so ließen sich die Folgen der Corona-Pandemie und globale Herausforderungen wie soziale Ungleichheit und Migration bewältigen.

 

"Radikale Option für die Schwachen"

 

Die namensgebenden Worte "Fratelli tutti" der Enzyklika sind ein Zitat des päpstlichen Namenspatrons, des Heiligen Franz von Assisi (1181/1182-1228). Auch die Veröffentlichung des Rundschreibens fiel auf den 4. Oktober, den Festtag des oft auch Poverello genannten Heiligen.

 

Für Papst Franziskus sei "der arme Kleine aus Assisi der Prophet, der niemanden von seiner universalen Liebe ausschloss und zugleich eine radikale Option für die Schwachen und Arme lebte", betonte Erzbischof Lackner, der selbst dem Franziskanerorden angehört: "Das scheint auch das große Anliegen dieses Papstes in seiner Enzyklika zu sein."

 

"Das Gute stets neu erringen"

 

Der Bischofskonferenz-Vorsitzende verwies auf das Anfangskapitel der Enzyklika. Darin widme sich der Papst "einer Welt, die sich mehr und mehr abgeschottet hat" und gehe auf unzeitmäßige Konflikte, Nationalismus, Ideologien, neue Formen des Egoismus, Verlust des Sozialempfindens und Dekonstruktivismus ein.

 

Das Gute, Liebe, Gerechtigkeit und Solidarität als Gegenmodell erlange man nicht ein für alle Mal, "sie müssen jeden Tag neu errungen werden", erinnerte Erzbischof Lackner unter Rückgriff auf eine entsprechende Forderung in der Papst-Enzyklika. Es sei schwer verfehlt, wenn man sich in unseren Breitengraden mit Wohlstand zufrieden gibt, während viele Brüder und Schwestern unter Situationen der Ungerechtigkeit schwer leiden würden. Laut dem Papst sei eine neue Offenheit auf die Welt als ganzes nötig, "und das mahnt er auch für die Wirtschaft ein", fügte Lackner hinzu: "Der Papst sieht sich als der Anwalt der Armen, all jener die in der von Vermassung gekennzeichneten Welt einsam sind."

 

Unantastbare Menschenwürde

 

Der Salzburger Erzbischof hob auch jene Passagen im Papstschreiben hervor, in denen Franziskus kritisiert, dass Teile der Menschheit nicht nur vergessen, sondern auch geopfert werden. "Nicht nur Produkte, sondern der nicht leistungsfähige und alte Mensch verkommt in dieser Gesellschaft zu - wie der Papst es nennt - Abfall. Menschenrechte sind in diesem Kontext nicht universal gültig. Außerdem werden Millionen von Menschen ihrer Freiheit beraubt und befinden sich in Situation der Sklaverei vergleichbar", fasste Lackner zusammen.

 

Dagegen werde der Papst nicht müde, auf die Würde des Menschen, unabhängig von Herkunft und Kultur, egal ob höchst leistungsfähig oder nicht, hinzuweisen. Franziskus maßregle auch einen ungesunden Populismus und Individualismus. Ebenso spreche er das Problem der Migration an. "Der Papst kann nachvollziehen, dass es Furcht geben kann, lädt aber dazu ein über diese primären Reaktionen hinauszugehen", so Erzbischof Lackner. Ausdrücklich betonte Franziskus in seiner Enzyklika dazu erneut die vier für ihn zentralen Worte "aufnehmen, schützen, fördern und integrieren".

 

Papst lädt zur Hoffnung ein

 

Wichtig ist für Lackner gleichzeitig, wie ausdrücklich Franziskus in seiner Enzyklika von der Hoffnung spricht. Diese liege im Glauben an einen Gott, der sich in Jesus Christus als die universale Liebe gezeigt hat, Mensch geworden ist, sich den Menschen zugewendet hat: "Der Papst lädt zur Hoffnung ein, denn - wie er sagt - Hoffnung ist kühn!", unterstrich der Salzburger Erzbischof.

 

Mit seinen vom biblischen Beispiel des barmherzigen Samariters ausgehenden Gedanken, ermutige der Papst zum Wiederaufbau einer verwundeten Gesellschaft und "zu einer universaler Liebe ohne alle Grenzen, jedoch gegen eine Gleichmacherei, wie sie durch die Globalisierung teils gefördert wird", so Lackner: "Zukunft ist nicht einfarbig und es gilt das moralisch Gute zu fördern. Jede Gesellschaft muss auch besorgt sein um Weitergabe der Werte."

 

Religionen rechtfertigen keine Gewalt

 

Wesentlich ist für den Vorsitzenden der Bischofskonferenz auch, dass sich der Papst in seiner Enzyklika ausdrücklich und mehrfach auf die Begegnung mit dem Großimam Ahmad Al-Tayyeb bezieht, dem Großimam der Kairoer Al-Azhar-Universität, mit dem er 2019 in Abu Dhabi ein "Dokument über die Brüderlichkeit aller Menschen" unterzeichnete. Lackner: "Worin beide übereinstimmen ist, dass Religionen niemals zum Krieg aufwühlen. Wenn das geschieht und geschehen ist, dann wurden sie instrumentalisiert. Der Terrorismus ist zu verdammen. Religionen im innersten sind von der Heiligkeit des menschlichen Lebens überzeugt. Sie rechtfertigen keine Gewalt."

 

 

Quelle: kathpress

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