Kirchensportler: In Corona-Zeit Sport und Spiritualität neu entdecken
Die Diözesansportgemeinschaft Österreichs (DSGÖ) ruft dazu auf, die Herbsttage trotz aller Corona-Einschränkungen dazu zu nutzen, in die Natur hinauszugehen und dort Sport und Spiritualität neu zu entdecken. Gerade während der Corona-Pandemie sollte man sich Möglichkeiten suchen, um fit zu bleiben, betont das DSGÖ-Vorsitzteam Pepi Frank und Sepp Eppensteiner in einer Aussendung am Sonntag. Soziale Kontakte seien derzeit schwierig, aber Spaziergänge, Joggen und Wanderungen einzeln oder mit im Haushalt lebenden Personen stellten eine Möglichkeit dar, die körperliche und die seelische Fitness zu verbessern.
Interessante Möglichkeiten in der freien Natur böten neben klassischen Waldspaziergängen etwa Kapellen- und Marterlwanderungen, aber auch spirituelle Bergwanderungen, Gottesdienste bei Gipfelkreuzen oder Radfahrten im Rahmen der niederösterreichischen Aktion "Wir radeln in die Kirche" seien Beispiele für konkrete Unternehmungen der Diözesansportgemeinschaften Österreichs. "Diese Zeit bringt viele Einschränkungen mit sich, bietet aber auch die Chance, die eigene Heimat und die christlichen Wurzeln wieder kennenzulernen - und das auf sportliche Weise", so der Appell der DSGÖ-Vorsitzenden Frank und Eppensteiner. Schließlich wirke sich "körperliche Aktivität auch positiv auf die Psyche aus".
Quelle: kathpress