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Steve Schoenlaub
Schule

Katholische Kirche begrüßt Einführung des Ethikunterrichts

Steve Schoenlaub

Nach Zustimmung durch Bundesrat ist Weg frei für neues Fach in der Oberstufe ab nächstem Schuljahr - Schulbischof Krautwaschl unterstützt neues Modell: "Ethik immer schon Teil des Religionsunterrichts", dieser bietet zusätzlich "umfassend christliche Sinnstiftung für ein gelingendes Leben"

04.12.2020

Auf der Ebene der Gesetzgebung ist der Weg frei zur Einführung des Ethikunterrichts ab dem nächsten Schuljahr: Am Donnerstagabend hat auch der Bundesrat dem Gesetz zugestimmt, nachdem es bereits vor zwei Wochen im Nationalrat mit den Stimmen von ÖVP, Grünen und FPÖ angenommen wurde. Zustimmung zum neuen Unterrichtsfach kommt von der Bischofskonferenz: "Der jetzt beschlossene Ethikunterricht wird in seiner Konzeption von der katholischen Kirche ausdrücklich unterstützt und begrüßt", erklärte dazu Schulbischof Wilhelm Krautwaschl am Freitag im Interview mit Kathpress.

 

Das neue Gesetz sieht vor, dass jene Schüler und Schülerinnen ab der 9. Schulstufe, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen, ab Schulbeginn 2021 einen Ethikunterricht im Ausmaß von zwei Wochenstunden besuchen. Davon betroffen sind somit alle, die sich vom Religionsunterricht abmelden oder wegen Konfessionslosigkeit nicht besuchen. Das neue Unterrichtsfach wird in den Oberstufen von Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS) und Berufsbildenden Mittleren und Höheren Schulen (BMHS) aufsteigend implementiert.

 

"Was sich seit vielen Jahren in Schulversuchen bewährt hat, wird im nächsten Jahr zum fixen Bestandteil in der Oberstufe und ermöglicht damit, dass die Befassung mit ethischen Grundfragen zum selbstverständlichen Bildungskanon junger Menschen gehört", erklärte Bischof Krautwaschl. Es zeichne Österreich aus, dass sich auf dem Weg zur Einführung des Ethikunterrichts die Zusammenarbeit zwischen Staat, Kirchen und Religionsgesellschaften erneut sehr bewährt habe. "Auch das Miteinander der Kirchen und Religionen ist dadurch gewachsen", hielt der Grazer Bischof fest und sagte: "Der katholische Religionsunterricht sieht im Ethikunterricht, wie er jetzt beschlossen wurde, keine Konkurrenz, sondern eine notwendige Ergänzung für jene, die den Religionsunterricht nicht besuchen."

 

Die katholische Kirche werde die neue Situation zum Anlass nehmen, die ethischen Themen in den Lehrplänen für den katholischen Religionsunterricht noch klarer herauszuarbeiten. "Ethik ist immer schon ein wichtiger Teil unseres Religionsunterrichts", dieser gehe aber darüber hinaus, "weil er jungen Menschen umfassend christliche Sinnstiftung für ein gelingendes Leben bietet", betonte Krautwaschl.

 

Faßmann für weitere Schritte

 

Bundesminister Heinz Faßmann zeigte sich im Bundesrat erfreut, dass es nunmehr gelinge, den langjährigen Schulversuch mit Ethikunterricht in den Regelunterricht überführen zu können. Das stelle eine gut investierte Maßnahme etwa im Sinne der Freiheitswerte dar. Zudem strebe er ein Verflechtungsmodell bzw. einen etwaigen gemeinsamen Unterricht in zentralen Bereichen von Religion und Ethik an. Als nächste Schritte kann sich der Bildungsminister auch die Ausweitung auf polytechnische Schulen, Sekundarstufe 1 und Primärstufe vorstellen.

 

Den jetzt auch im Bundesrat bestätigten Mehrheitsbeschluss im Parlament, ab dem Schuljahr 2021/22 einen Ethikunterricht ins Regelschulsystem aufzunehmen, begrüßte auch die Wiener Schulamtsleiterin Andrea Pinz im Interview mit Kathpress. Der vorangegangene mehrjährige Entscheidungsfindungsprozess sei "mit großer Sachkompetenz, mit pädagogischem Fingerspitzengefühl und auch mit der erforderlichen Konsequenz" erfolgt. Pinz, die als Leiterin des Interdiözesanen Amtes für Unterricht und Erziehung (IDA) auch gesamtösterreichische Agenden wahrnimmt, dankte besonders auch den zuständigen Politikern, die "das Gespräch mit allen Beteiligten gesucht haben"; so habe Minister Heinz Faßmann früh Kontakt mit allen Religionsvertretern aufgenommen.

 

Das nun beschlossene Ethikunterricht-Konzept sei vom "einmütigen Willen" geprägt gewesen, "das Beste für die Schülerinnen und Schüler zu erreichen und einen breiten gesellschaftlichen Konsens zu erzielen", so Pinz. Das neue Modell sei auch demokratiepolitisch stimmig, weil damit "verschiedene Bezugspunkte und Traditionen säkularer und religiöser Natur in der ethischen Diskursfindung zugelassen" würden. Auch ein rein staatlich organisierter Ethikunterricht sei der Gefahr ausgesetzt, ideologisch instrumentalisiert zu werden, wies die Expertin hin. "Ist daher nicht gerade die zugelassene Vielfalt der ethisch bildenden, werterziehenden Angebote in der Schule das Bild, das einem demokratischen Staat am ehesten entspricht?"

 

Nicht mehr Freistunde als Alternative

 

Die Einführung des Ethikunterrichts für alle Schüler, die keinen Religionsunterricht besuchen, "bringt auch für den Religionsunterricht eine grundlegend neue Situation", erklärte Pinz. Nicht mehr die Freistunde sei die Alternative, sondern ein Unterrichtsgegenstand, mit dem man sich in Anspruch und pädagogischer Qualität auf Augenhöhe trifft. Dies sei ein Anstoß für Verantwortliche für den Religionsunterricht, "sein Profil noch einmal präziser zu schärfen und seinen Bildungsauftrag zu legitimieren".

 

Konsens sei, dass Jugendliche in beiden Fächern zu fundierten ethischen Entscheidungen befähigt werden sollen und ihnen Orientierung für ein gelingendes Leben und zum Mitgestalten der Gesellschaft gegeben wird, so Pinz weiter. Während der Religionsunterricht seine Wurzeln transparent benennt, müsse freilich klar sein, dass auch Ethikunterricht nie wertfrei angelegt sein kann.

 

Religion bietet viel an Ethik

 

Die Lehrpläne des inhaltlich von den christlichen Kirchen verantworteten Religionsunterrichts haben laut der Schulamtsleiterin einen hohen Anteil an ethischen Themenstellungen und decken sich über weite Strecken mit jenen für den Ethikunterricht: Es geht um soziales Zusammenleben, Friede, Gerechtigkeit, Schöpfungsverantwortung, Menschenrechte u.a. Der Religionsunterricht ermögliche aber auch "reflektierte, vernunftgeleitete Auseinandersetzung mit den eigenen religiösen Wurzeln" und mit Religion im Allgemeinen. Das trägt nach der Überzeugung von Pinz gerade in der gegenwärtigen Situation bei, fundamentalistischen Tendenzen entgegenzuwirken und den interreligiösen Dialog zu fördern.

 

Weiters sprach sich die Verantwortliche für das katholische Schulwesen für enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Fächern aus. Die Erfahrungen aus mehr als 200 Ethik-Schulversuchen hätten gezeigt, wie wichtig Begegnungs- und Austauschmöglichkeiten zwischen Religion und Ethik sind.

 

An den Pädagogischen Hochschulen laufen derzeit in Kooperation mit den Universitäten Ausbildungslehrgänge zur Qualifizierung für den Ethikunterricht, künftig soll es ein eigenes Lehramtsstudium geben. Auch bereits im Dienst befindliche Lehrkräfte aller Unterrichtsgegenstände sind Zielgruppe. Dass sich damit auch Religionslehrerinnen und -lehrer ein weiteres pädagogisches Standbein erwerben können, findet Pinz naheliegend. Denn sie würden aus ihrem Studium viel an ethischer Vorbildung mitbringen.

 

 

Quelle: kathpress

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