ORF-"FeierAbend" zeigt zu Weihnachten Bischof, Opernstar und Pfarrerin
Die ORF-TV-Religion präsentiert zu Weihnachten drei neue Folgen der Sendereihe "FeierAbend". Am 24. Dezember um 19.50 Uhr porträtiert das ORF 2-Format den Innsbrucker Diözesanbischof Hermann Glettler. Die "FeierAbend"-Folge am 25. Dezember (19:52 Uhr) stellt mit dem Opernstar Günther Groissböck einen der bedeutendsten Bass-Sänger weltweit und das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach ins Zentrum. Am 26. Dezember (19:52 Uhr), erzählt die "FeierAbend"-Reihe den Weg der ehemaligen Journalistin Julia Schnizlein zur Pfarrerin in der Lutherischen Stadtkirche Wien.
Bischof Glettler gibt am Heiligen Abend im "FeierAbend" unter dem Titel "Das Kind in der Krippe" Einblicke in sein jüngstes Buch "Trost - Wege aus der Verlorenheit", das er gemeinsam mit dem Psychiater und Psychologen Michael Lehofer geschrieben hat. Weihnachten bezeichnet der Innsbrucker Bischof als die "Geburt einer Hoffnung und auch des Trostes: Gott wird Mensch und macht sich im wahrsten Sinne des Wortes angreifbar", heißt es in einer ORF-Ankündigung. Dabei beginne Trost mit der Befähigung zur Aufmerksamkeit und zum Mitleid - sowohl für andere als auch für sich selbst, betont Glettler.
Am Christtag präsentiert "FeierAbend" den Sänger Groissböck, der u.a. an der New Yorker Met, an der Mailänder Scala, in Bayreuth oder Salzburg und Wien spielte. In "Mehr als ein Konzert" zeigt er Plätze seiner Kindheit, etwa "Heiligen Orte" in der Umgebung, wie den Wallfahrtsort Sonntagberg oder die kleine Kirche in Windhaag. Dort singt er auch bei Messen in kleinem Rahmen. In diesem Jahr steht das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach auf dem Programm. Ein Auftritt, der für ihn, "mehr ist, als ein Konzert", so Groissböck.
Die evangelische Theologin und ehemalige Journalistin Schnizlein verdankt es ihrer Tochter, dass sie Pfarrerin geworden ist, erzählt sie im "FeierAbend" unter dem Titel "Halbes Herz und volles Leben" am Stephanitag. Kurz vor der Geburt ihrer zweiten Tochter erfuhr Schnizlein, dass ihr Kind mit einem halben Herzen auf die Welt kommen wird. Eine Diagnose, die die damalige Journalistin "auf das zurückgeworfen hat, was wichtig ist im Leben" und sie schließlich zur Pfarreistelle in Wien führte.
Quelle: kathpress