Radio Maria startet Spendenaktion für Sender in Nahost und Afrika
Noch bis Sonntag sammelt "Radio Maria" bei seinen Hörern und Freunden in Österreich und weltweit Spenden für die Gründung von Radiostationen und deren Ausbau. Die mehrtägige Solidaritätsaktion "Mariathon" kommt größtenteils Radio-Maria-Stationen im Nahen Osten und in Afrika zugute, teilte der katholische Privatsender in einer Informationsbroschüre über die insgesamt 15 Projekte mit. Die Initiative steht unter dem Motto "Zeugen der Hoffnung" und wird von mehr als 50 Radio-Maria-Stationen in aller Welt durchgeführt.
Unterstützt werden u.a. das arabischsprachige "Radio Mariam" sowie Sender im Libanon und in Nazareth im Heiligen Land. Neu ist das Webradio-Projekt "Radio Maria in Mandarin - für chinesische Christen", dessen Sendestart heuer am 25. März war. Besonders viele Projekte betreffen Afrika: In der Demokratischen Republik Kongo steht der Aufbau eines landesweiten Sendenetzes an - als kirchlicher Beitrag beim "geistigen und geistlichen Wiederaufbau" des vom Bürgerkrieg gezeichneten Landes. Österreichische Spender können aber auch Radio-Projekte in Gabun, Malawi, im Südsudan und in der Zentralafrikanischen Republik unterstützen.
Die Projekte werden in Sondersendungen auf "Radio Maria Österreich" von Programmdirektor Andreas Schätzle und seinem Moderatorenteam vorgestellt. Parallel dazu sind Spendentelefone unter der Telefonnummer 01/710 70 72 erreichbar. (Radio Maria-Spendenkonto: IBAN: AT46 3200 0000 0959 5950, www.radiomaria.at)
Quelle: kathpress