Bischof Glettler wieder auf Visitation in seiner Diözese unterwegs
Nach der coronabedingten Unterbrechung hat der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler wieder mit den Visitationen begonnen, wie die Diözese am Montag mitteilte. In den vergangenen Tagen besuchte der Bischof den Seelsorgeraum Sonnseite in Osttirol mit den Pfarren Debant, Dölsach, Nikolsdorf, Nußdorf und Iselsberg. Der Bischof traf mit kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Ehrenamtlichen und politischen Vertreter zusammen und besuchte zahlreiche Einrichtungen. Einige der Treffen hätten zwar aufgrund der aktuell geltenden Bestimmungen immer noch online abgehalten werden müssen, wo immer möglich suchte der Bischof aber die persönliche Begegnung und den direkten Austausch, hieß es.
Zusätzlich zu Gottesdiensten in mehreren Pfarren spendete Glettler zahlreichen Firmlingen des Seelsorgeraums in jeweils kleinem Rahmen die Firmung. Auf dem Programm standen weiters u.a. Arbeitsgespräche mit den Religionslehrerinnen und -lehrern des Seelsorgeraums sowie Begegnungen mit Schülern.
Das lateinische Wort "visitatio" kann man mit "Besuch" oder "nachschauen" übersetzen. In Bezug auf Diözesen werden Pfarrgemeinden vom Ortsbischof oder einem Weihbischof visitiert. Ziel ist es die aktuelle Situation des pastoralen Handelns in den Pfarren wahrzunehmen, sowie neue pastorale Ziel zu stecken und Konflikte zu lösen.
Quelle: kathpress