St. Pölten: Bischof Schwarz besucht Autismuszentrum "Sonnenschein"
Bischof Alois Schwarz hat dieser Tage das Ambulatorium und Autismuszentrum "Sonnenschein" in St. Pölten besucht, wie die Diözese am Montag mitteilte. Bereits im September 2020 lernte der Bischof im Rahmen einer Privataudienz bei Papst Franziskus in Rom eine Gruppe autistischer Kinder und deren Eltern kennen, die im österreichweit einzigartigen Ambulatorium in St. Pölten betreut werden. Gemeinsam mit der ärztlichen Leiterin Sonja Gobara und Vorstandsmitglied Agnes Herzig-Öllerer fand nun eine Hausführung und ein Informationsgespräch statt. Jährlich werden hier 1.800 Kinder- und Jugendliche ärztlich und therapeutisch versorgt.
Bischof Schwarz zeigte sich tief bewegt und beeindruckt von der Arbeit des Autismuszentrums: "Die Arbeit, die Wertschätzung und die Bemühungen des medizinisch und menschlich höchst kompetenten Ambulatoriums sind für viele Familien der einzige Anker im See großer Unsicherheit und Belastungen. Ich danke dem Team des Ambulatorium Sonnenschein für ihren unermesslichen und für die betroffenen Familien unersetzlichen Dienst an den Menschen", so Schwarz.
Das Autismuszentrum bietet für Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum-Störung unterschiedliche, auf das jeweilige Kind zugeschnittene Therapieangebote. Das interdisziplinäre Behandlungsteam bestehend aus den Fachrichtungen Medizin, Psychologie, Sonder-Heilpädagogik, Musiktherapie, Ergotherapie und Logopädie ist speziell für die Arbeit mit Kindern mit Autismusspektrumstörung ausgebildet. Es ist in dieser Form einzigartig in ganz Österreich.
Quelle: kathpress