"faith and book": Neuer Podcast der Wiener Hochschulseelsorge
"faith and book - glauben und forschen" nennt sich eine neue ökumenische Podcast-Reihe. Dahinter stehen die Evangelischen und Katholischen Hochschulseelsorge in Wien. Die Grundidee: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erzählen im Gespräch - u.a. mit Hochschulseelsorger Helmut Schüller-, wie ihre Forschungen die Sicht auf die Welt und den eigenen Glauben verändert haben; und wie religiöse Grundhaltungen Einfluss nehmen auf die Fragen, die sie stellen. Zwei Podcast-Folgen sind bereits online.
In der ersten Folge spricht Schüller mit Prof. Michael Lang, Vorstand des Instituts für österreichisches und internationales Steuerrecht der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) und Vizerektor für Forschung und Personal. Durch sein Engagement für den "Silent Room" an der WU zeige Lang auf, "dass Universitäten nicht nur akademische Titel verleihen, sondern Menschen als Menschen annehmen", heißt es in einer Ankündigung zum Podcast.
In der zweiten Folge verrät der frühere Rektor der Universität für Bodenkultur, Prof. Martin Gerzabek, warum er der Enzyklika "Laudato si" von Papst Franziskus auch aus wissenschaftlicher Sicht einen hohen Stellenwert beimisst, wie Tschernobyl seine Biografie prägte und warum es Hoffnung macht, wenn Studierende Wurmkisten bauen.
Neben Helmut Schüller werden auch die beiden Hochschulseelsorger Gottfried Riegler-Cech (katholisch) und Johannes Michael Modeß (evangelisch) die weiteren Gespräche führen.
Der Podcast "faith and book - glauben und forschen" ist über https://faith-and-book-glauben-und-forschen.simplecast.com, www.studio-omega.at, sowie auf iTunes, allen Smartphone-Apps für Podcasts und auf Spotify abrufbar.
Quelle: kathpress