Graz: Ökumenisches Kirchen-Rockkonzert "Music4Ukraine"
Die Evangelische und die Katholische Jugend Steiermark laden zum Rocken mit Sinn ein. Ein "fettes Rockkonzert in der Kirche" mit Newcomern und bekannten Bands aus dem Rock/Funk/Pop-Genre ist auf der Webseite der Diözese Graz-Seckau angekündigt. Beim Benefizkonzert "Music4Ukraine" am 6. April spielen "Franz", "Rote Augen", "Ansa Sauermann" und "Viech" ab 18 Uhr in der evangelischen Kreuzkirche Graz auf. Das Konzert soll Freude machen, nach der langen Konzert-Durststrecke und Aufmerksamkeit schaffen für die aktuelle Situation in der Ukraine, hieß es. Eine Übertragung per Livestream ermöglicht den Kulturgenuss auch andernorts: https://kiju.graz-seckau.at/live. Alle Erlöse gehen an Hilfsprojekte von Caritas und Diakonie zugunsten von Menschen in der Ukraine.
"Familien stehen vor dem Nichts, Existenzen wurden zerstört und es ist momentan kein Ende in Sicht", beschrieben die Organisatorinnen und Organisatoren ihre Motivation, zu helfen und dieses ökumenische Benefizkonzert mit vielen Jugendlichen Mitarbeitenden auf die Beine zu stellen. Ihr Motto lautet: "Jeder Beitrag hilft". Folgende Bands werden auf der Website vorgestellt: "Franz" gilt als "freshe junge Funk/Indie Band aus Graz; "Rote Augen" beschreibt sich als Grazer "Band, die den Rock'n'Roll mit der Muttermilch aufgesogen hat"; "Ansa Sauermann" ist deutscher Wahlwiener und "fm4-Liebling mit solidem Indie-Sound".; die von der Kritik gefeierte österreichische Pop-Band "Viech" ist für ihre witzigen Texte und kraftvollen Konzerte bekannt.
Die Evangelische und Katholische Jugend Steiermark veranstalten das Benefizkonzert für die Menschen der Ukraine in Kooperation mit der Kreuzkirche Graz und Partnern aus Wirtschaft und Medien. (Spendenkonto: Evangelische Jugend Steiermark, IBAN: AT32 2081 5000 0013 138, Verwendungszweck: Ukraine)
Ebenfalls in der Kreuzkirche findet zwei Tage später "Artists for Ukraine" statt. Dann sollen Kabarettisten, Tänzerinnen und Tänzer, Musikerinnen und Musiker auftreten, um für die Ukraine-Hilfe der Diakonie Geld zu sammeln (8. April, 18 Uhr).
Quelle: kathpress