St. Pölten: Kirchensportler werben für "Sport"-Pfarrgemeinderäte
Auf die Möglichkeit, sich in der Diözese St. Pölten als Pfarrgemeinderäte für den Bereich "Freizeitpastoral und Sport" zu engagieren, macht die Diözesansportgemeinschaft (DSG) aufmerksam. "Der Bereich Freizeitpastoral besteht seit der letzten Pfarrgemeinderatswahl 2022 in der Diözese St. Pölten und gilt als besonders innovativ", betonte der DSG-Vorsitzende Sepp Eppensteiner in einer Aussendung am Freitag.
Mittels der Freizeitpastoral könne man Menschen erreichen, die der Pfarre normalerweise fernstehen, zeigte sich die DSG überzeugt. Deswegen sei es ein Anliegen, möglichst viele Pfarrgemeinderäte in der Diözese St. Pölten zu animieren, sich im Bereich der Sport- und Freizeitpastoral zu engagieren. Das sei ein neuer Weg, um Menschen niederschwellig für die Kirche zu begeistern, zeigte sich Eppensteiner überzeugt. Ziel sei es, neue Freude in die Kirche zu bringen und die Horizonte in der praktischen Pastoral zu erweitern. Das sei auch im Sinne von Papst Franziskus, der immer wieder auffordere, an die "Ränder der Kirche" zu gehen.
Die Möglichkeiten für Freizeitpastoral-Pfarrgemeinderäte seien groß und erstreckten sich etwa von Kapellenwanderungen mit dem Fahrrad über Pilgern in der Diözese bis hin zu Pfarrfußballturnieren. Als Diözesansportgemeinschaft biete man gerne "Know How" und Tipps für praktische Umsetzungsmöglichkeiten an. Weiters biete man Informationsmaterial und Broschüren zu Themen wie "Trauern im Sport", "Sportgottesdienste" oder Bewegung im Alltag an.
Freizeitpastoral sei kein Einzel-, sondern Teamsport, dafür brauche es in den Pfarrgemeinderäten Verantwortliche, zeigte sich die DSG überzeugt. Insgesamt biete der Bereich eine "Win-win-Situation für alle", für jene, die dadurch erreicht werden, für die Pfarren und für die Diözese. (Info: dsg.or.at)
Quelle: kathpress