Diözese St. Pölten feierte 20 Jahre "Omadienst"
Der "Omadienst" des niederösterreichischen Katholischen Familienverbandes feierte sein 20-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass fand kürzlich ein Festakt in St. Pölten mit Leihomas, dem neuen Familienverbands-Vorsitzenden Peter Pitzinger, Altbischof Klaus Küng und vielen Ehrengästen statt. 500 Omas und Opas haben in den vergangenen 20 Jahren 2500 Kinder in ganz Niederösterreich betreut. Das war für die Feiernden Grund, Danke zu sagen. Weitere Omas und Opas werden aufgrund der großen Nachfrage gesucht. Das berichtete die Kirchenzeitung der Diözese St. Pölten, "Kirche bunt" (29. September).
Um Familien bestmöglich zu unterstützen, bietet der Katholische Familienverband der Diözese St. Pölten schon seit einigen Jahrzehnten Tagesmütter an. 2002 sollte der Omadienst als zusätzliches Angebot die Eltern fallweise bei Erledigungen, Amtswegen, Arztbesuchen oder beim Einkaufen unterstützen. Alexandra Schadinger, die den Omadienst betreut, erzählte über den Gründungsgedanken: "Da bei solchen Gelegenheiten meist die Großeltern einspringen, wollte man auch diese Generation ansprechen, um Familien, deren Großeltern aus unterschiedlichsten Gründen nicht greifbar sind, die Möglichkeit zu bieten, Omas oder Opas zu 'leihen'". Unter Margarita Kalteis wurde der Omadienst auf ganz Niederösterreich ausgeweitet. (Infos: Tel.: 02742 354203, E-Mail: info-noe@familie.at)
Quelle: kathpress