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Ordensmann: Nicht "Hure", sondern "Freier" sollte Schimpfwort sein

Verein "Solwodi Österreich" feiert zehnjähriges Bestehen - Ordensfrauen engagieren sich auf vielfältige Weise für Frauen, die Opfer von Zwangsprostitution wurden - P. Eidenberger betont Verantwortung seiner Geschlechtsgenossen: "Echte Männer kaufen keine Frauen"

10.02.2023

Mit einer Veranstaltung im Wiener Kardinal-König-Haus hat der Verein "Solwodi Österreich" am Mittwochabend sein zehnjähriges Bestehen gefeiert. Ordensfrauen engagieren sich auf vielfältige Weise für Frauen, die Opfer von Zwangsprostitution wurden. Am Mittwoch wurde dabei aber vor allem auch an die Verantwortung der Männer appelliert - etwa aus dem Mund des Marianisten P. Hans Eidenberger. Das Bewusstsein dafür fehle völlig in der Gesellschaft. "Nicht 'Hure' sollte das Schimpfwort sein, sondern 'Freier'", so der Ordensmann, der in der Initiative "Aktiv gegen Menschenhandel - Aktiv für Menschenwürde in OÖ" engagiert ist.

 

"Wir müssen eine Bewusstseinsänderung anstreben", sagte P. Eidenberger. Letztendlich brauche es keine Männer, die Frauen beschützen; es brauche Männer, die andere Männer nicht beschützen. Und es brauche Männer, die als Vorbilder wirken und öffentlich sagten: "Echte Männer kaufen keine Frauen."

 

Als effizienten Lösungsansatz plädierte P. Eidenberger für eine europaweite Gesetzgebung, die dem Delikt "Menschenhandel" entschiedener entgegentritt, nämlich das "nordische Gesetzesmodell". Es stellt nicht die Prostituierte unter Strafe, sondern den Sexkäufer. "So lange Prostitution legal ist, so lange wird es auch Nachfrage und damit Nachschub geben", warnte der Ordensmann.

 

Sr. Patricia Erber, Obfrau und Gründungsinitiatorin von "Solwodi Österreich" brachte in ihren Ausführungen die Erfolgsgeschichte des Vereins in konkreten Zahlen auf den Punkt: So konnten im Zeitraum von zehn Jahren insgesamt 450 Frauen im Rahmen einer Kontaktaufnahme durch Mitarbeiterinnen von "Solwodi" beraten werden. 93 Frauen und 51 Kinder fanden Platz und umfassende Betreuung in einer Schutzwohnung in Wien; weitere 19 Frauen und elf Kinder in einer für kurze Zeit bestehenden Schutzeinrichtungen in Innsbruck. Nach dem Auszug aus der Schutzwohnung erhielten die Frauen weiterhin in einer dafür eingerichteten Beratungsstelle nachsorgende Betreuung. Zwei Drittel der in den "Solwodi"-Schutzwohnungen betreuten Frauen waren Opfer von sexueller Ausbeutung oder Betroffene von Menschenhandel.

 

Armut macht ausbeutbar

 

Die Gründe, warum Frauen Opfer von Menschenhandel werden, seien vielfältig und ließen sich doch zugleich mit dem Satz "Armut macht ausbeutbar" zusammenfassen, so Sr. Anna Mayrhofer, langjährige Leiterin einer "Solwodi"-Schutzwohnung. Die Frauen wollten der Armut in ihren Heimatländern oder einer dysfunktionalen Familie entfliehen; doch statt des versprochenen Jobs als Kellnerin oder Zimmermädchen erwarteten sie skrupellose Menschenhändler, die sie gewaltsam in Bordelle verschleppten. Viele hätten zudem Verantwortung für den Lebensunterhalt der Familien und der Kinder, die oft bei Verwandten im Heimatland zurückgelassen werden. Flucht sei ohne Papiere und ohne Geld in den meisten Fällen unmöglich. Die Täter kämen zudem oft aus der eigenen Familie, seien Nachbarn oder Freunde, die die Frauen mit falschen Versprechungen oder mit Drohungen gefügig machen.

 

Die Folgen seien verheerend: "Die Frauen leiden unter psychischen Folgen, zum Beispiel posttraumatische Belastungsstörungen, haben Angst, Schlaf- und depressive Störungen", berichtete Sr. Mayrhofer: "Wir haben momentan in der Schutzzone neun Frauen, die jeden Tag Medikamente einnehmen, weil sie unter Panikattacken und Schlafstörungen leiden, also wirklich ganz schwere psychische und psychiatrische Folgen aufgrund ihrer bisherigen Lebensgeschichte." Dazu seien psychosomatische Erkrankungen in jeglicher Form oder Krankheiten der Geschlechtsorgane, Infektionen, Verletzungen innere Organe keine Seltenheit. Viele Frauen konsumierten auch Drogen, Alkohol oder eine Mischung davon oder sind abhängig von diesen Substanzen, die eine lange Zeit halfen, ihr Elend auszuhalten.

 

In den Schutzwohnungen sollen die Frauen "so kurz wie möglich, aber so lange wie notwendig" bleiben, sagte Mayrhofer. Sozialarbeiterinnen und freiwillige Mitarbeiterinnen betreuen die Frauen und helfen ihnen bei allen organisatorischen Dingen - vom Arztbesuch über den Deutschkurs bis zum Finden einer eigenen Wohnung, die sie sich auch leisten können. Der Weg zurück in ein halbwegs selbstbestimmtes Leben sei schwierig, aber er gelinge, so das Fazit der Ordensfrau.

 

Menschenhandel nach wie vor Tabu-Thema

 

Sr. Maria Schlackl von der Initiative "Aktiv gegen Menschenhandel - Aktiv für Menschenwürde in OÖ" hob in ihren Ausführungen die Bewusstseinsbildung hervor. Menschenhandel sei der am einträglichsten und am schnellsten wachsende Zweig des organisierten Verbrechens überhaupt. "Frauenhandel, das ist einfach eine Marktfrage und eine Nachfrage", so Sr. Schlackl. Die Frauen arbeiteten nicht freiwillig in den Bordellen und Clubs, sondern weil es Männer gibt, die Frauen bestellen, und zwar oft auf sehr brutale Weise. Menschenhandel sei nach wie vor ein Tabu-Thema in der Gesellschaft - in der Politik ebenso wie in der Kirche. Der Kauf von Sex wird mehr oder weniger gesellschaftlich akzeptiert, die Problematik dahinter ignoriert.

 

Und genau hier müsse man ansetzen und alle Kräfte in der Gesellschaft, die Gestaltungsmöglichkeiten haben, dafür sensibilisieren, betonte Sr. Schlackl. Aus diesem Grund habe sie auch 2014 ihre Initiative in Oberösterreich gegründet.

 

(Infos: https://www.solwodi.at/)

 

 

Quelle: kathpress

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