
Wien: Tjeknavorian-Benefizkonzert unterstützte CS-Hospiz
Einen musikalischen wie auch wohltätigen Erfolg vermeldet die CS Caritas Socialis: Am Sonntag kam im Wiener Konzerthaus Beethovens 9. Symphonie zur Aufführung, interpretiert von der camerata ars vivendi sowie der Wiener Singakademie unter der Leitung des Dirigenten und Starviolinisten Emmanuel Tjeknavorian. Insgesamt 100.000 Euro Spenden wurden bei dem von der Immo-Branche veranstalteten Benefizevent gesammelt. Sie kommen der CS Wien-Kalksburg zugute, wo ab Sommer ein modernes Pflegezentrum für die hochaltrige oder schwer erkrankte Menschen mit Unterstützungsbedarf entstehen soll, hieß es in einer Aussendung vom Montag.
Das Benefizkonzert war bereits zum dritten Mal von Michael Ehlmaier, Geschäftsführer der EHL Immobilien und als Geiger selbst unter den Musikern beteiligt, in die Wege geleitet worden. Die Hauptorganisatoren waren Brigitte Gassler-Nägele und Peter Gassler. Für die Musiker - es solierten Jeremias Fliedl, Jenni Hietala, Daria Sushkova, Katleho Mokhoabane und Jusung Gabriel Park - habe es am Ende Standing Ovations gegeben, ist dem Nachbericht zu entnehmen. Der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker dankte bei dem Konzert der CS für die langjährige hervorragende Zusammenarbeit und würdigte deren "wirklich guten Ruf für die Betreuung hochbetagter und schwerstkranker Menschen".
Die CS Caritas Socialis wurde 1919 von Hildegard Burjan als geistliche Schwesterngemeinschaft mit dem Auftrag gegründet, soziale Not zu lindern. Heute sind die Schwerpunkte die Betreuung und Pflege, vor allem bei Demenz, weiters die Hospizkultur mit dem CS Hospiz Rennweg sowie die Unterstützung und Begleitung von Familien und Kindern. Ein Teil der Einrichtungen wird durch den Fonds Soziales Wien (FSW) gefördert. Für die Sicherung des Fortbestandes der Einrichtungen sowie die Förderung der Einrichtungen und Projekte über die öffentlichen Förderungen hinaus wurde die gemeinnützige CS Caritas Socialis Privatstiftung gegründet. (Spendenkonto: CS Caritas Socialis: IBAN: AT27 2011 1800 8098 0900, www.cs.at)
Quelle: kathpress