
Neuer Personalchef für Erzdiözese Salzburg
Die Erzdiözese Salzburg hat mit Andreas Huber-Eder einen neuen Personalchef. Er leitet künftig das neu geschaffene Amt für Personal. Das neue Amt und die Neubesetzung sind Teil des aktuellen Organisationsentwicklungsprozesses in der Erzdiözese Salzburg. "Die Schaffung zeitgemäßer Strukturen und Institutionen ist die Kernaufgabe des laufenden Organisationsprozesses. Besonders im Bereich des Personalwesens ist eine moderne Organisation unerlässlich", so Erzbischof Lackner. "Es freut mich daher sehr, dass mit Andreas Huber-Eder nun ein junger und erfahrener Mitarbeiter aus unserer Erzdiözese als Leitungsverantwortlicher für das neue Personalamt gefunden wurde."
Huber-Eder ist Salzburger und arbeitet seit seiner Ausbildung zum Pastoralassistenten im Jahr 2007 in der Erzdiözese. Er ist aktuell Büro- und Abteilungsleiter im Bischofsvikariat für die Junge Kirche und arbeitet zudem als Organisationsentwickler und Gemeindeberater in der Erzdiözese.
Die Erzdiözese Salzburg hat unter dem Motto "Gemeinsam geht Kirche" einen Organisationsentwicklungsprozess gestartet, bei dem die im Ordinariat gefassten Ämter und Einrichtungen zukunftsfit gemacht werden sollen. Das Ziel laut Erzdiözese: "Die Menschen von heute mit Gott in Verbindung zu bringen, die zahlreichen engagierten Menschen in der Erzdiözese dabei bestmöglich zu unterstützen und die Organisation zukunftsfähig zu machen für die zahlreichen Herausforderungen einer modernen Gesellschaft."
Das sei auch der Hintergrund, warum dieser durchaus klassische Organisationsentwicklungsprozess den Titel "Gemeinsam geht Kirche" trägt, so Generalvikar Roland Rasser, der gemeinsam mit Erzbischof Lackner und Finanzkammerdirektor Cornelius Inama diesen Prozess beauftragt hat.
Die Diözesanleitung folgt damit laut Aussendung auch einer Forderung, die bei der Befragung des vorangegangenen Synodalen Prozesses formuliert wurde. Konkrete Teilprojekte sind etwa die Überarbeitung des Organigramms und die Weiterentwicklung des Personalwesens, das in den letzten Jahren mit steigenden Anforderungen und ständiger Veränderung konfrontiert ist. Weiters soll zukünftig ein starker Akzent auf die Fortbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Förderung der Führungskräfte gelegt werden. All diesen Herausforderungen soll der Organisationsprozess Rechnung tragen, damit am Ende das Ordinariat "ein starker Partner für die Kolleginnen und Kollegen in der Seelsorge" bleibe.
Quelle: kathpress