
"Jugend für das Leben": Am Weltfrauentag auch an Ungeborene denken
Der Verein "Jugend für das Leben" hat dazu aufgerufen, am Weltfrauentag (8. März) auch an Ungeborene zu denken. "Ohne das Recht auf Leben kann niemandem Menschen- oder Frauenrechte gewährt werden", so Gabriela Huber, Vorsitzende der "Jugend für das Leben", in einer Aussendung am Freitag." Der Weltfrauentag müsse vermehrt dazu genutzt werden, "der vielen Menschen zu gedenken - etwa die Hälfte davon Mädchen -, die durch einen Gewaltakt ihr Leben verloren haben, weil es jemand anderer so bestimmt hat", so Huber. In Österreich seien das jährlich mindestens 30.000.
Huber: "Was unsere Gesellschaft durch Propaganda und Fehlinformation über die Jahrzehnte als Normalität hingenommen hat, ist tatsächlich die größte Menschenrechtsverletzung unserer Zeit." Abtreibung bedeutet nicht Frauengesundheit oder Lösung, sondern Trauma und Leid. Ein Kind werde getötet, aus einer Schwangeren werde die Mutter eines toten Kindes. "Was es braucht, ist eine Gesinnungsänderung, hin zum Leben: Aufgabe des Staates und der Gesellschaft ist es, Frauen in herausfordernden Lebensumständen zu unterstützen und echte Hilfe zu bieten", so Huber.
"Jugend für das Leben", der katholische Verein ist von der Österreichischen Bischofskonferenz anerkannt, lädt am Samstag, 8. März, in Innsbruck zu einer Kundgebung bei der Annasäule (12 Uhr) mit anschließendem Demonstrationsmarsch.
Quelle: kathpress