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Schönborn: 'Das letzte Wort ist die Auferstehung'
Erzdiözese Wien/Schönlaub

Schönborn: "Das letzte Wort ist die Auferstehung"

Wortlaut der Predigt von Kardinal Schönborn beim "Kleinen Requiem" für Papst Franziskus am Ostermontagabend im Wiener Stephansdom

21.04.2025

Mit einem feierlichen "Kleinen Requiem" im Wiener Stephansdom ist am Montagabend Papst Franziskus gedacht worden, der am Ostermontag um 7.35 Uhr im Vatikan im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Der emeritierte Wiener Erzbischof, Kardinal Christoph Schönborn, leitete den Gottesdienst gemeinsam mit dem Apostolischen Administrator Josef Grünwidl und Domkustos Michael Landau. Papst Franziskus sei "im Licht des Ostergeheimnisses gestorben", sagte Schönborn in seinen Eingangsworten. Kathpress dokumentiert die Predigt des Kardinals im Wortlaut:

 

Lieber Herr Diözesanadministrator Josef, liebe Schwestern und Brüder hier im Dom oder über die Medien mit uns verbunden. "Das ist das Fundament", sagt der heilige Paulus, "auf dem unser Glaube steht: der Tod und die Auferstehung Jesu."

 

Es ist berührend, dass zum zweiten Mal in den letzten 20 Jahren ein Papst in dieses österliche Geheimnis hinein stirbt. Viele erinnern sich noch an den Tod von Papst Johannes Paul II. Wie er mit letzter Kraft am Ostersonntag am Fenster erschienen ist, schon ganz gezeichnet von Parkinson. Er konnte kein Wort hervorbringen, nur die stumme Segensgeste des Segens urbi et orbi. Papst Franziskus ist durch eine lange, schwere Krankheitszeit gegangen, wochenlang. Wir haben gebangt, ob er es durchsteht, überlebt. Aber mit seiner ganzen Energie hat er zurück gewollt nach Santa Marta, wo er die ganze Zeit seines Pontifikats gelebt hat, im Gästehaus, unter den Leuten.

 

Und er hat es geschafft, am Gründonnerstag diese Geste zu machen. Nicht die Fußwaschung, das hat er physisch nicht mehr geschafft. Aber die Gegenwart unter den Gefangenen und dem Personal des römischen großen Gefängnisses. Mit diesem Zeichen wollte er noch einmal deutlich machen, worum es ihm geht: Auch die, die schuldig geworden sind, sind Menschen, sind unsere Brüder und Schwestern. Todos, Todos. Todos! Alle, alle, alle - hat er immer wieder gesagt. Alle Menschen sind von Gott geliebt, alle sind seine Kinder. Und dann am Ostersonntag, gestern, dieser berührende Moment, wo er zumindest die Worte des Segens sprechen konnte und dann noch durch die Menge gefahren ist, kaum die Hände heben konnte vor Schwäche. Und heute früh kam die Nachricht, er ist heimgegangen.

 

Beide sind in das Ostergeheimnis hineingestorben: Johannes Paul II. und Papst Franziskus. Johannes Paul II. hat dann noch die ganze Osteroktav bis am Samstag, vor dem Sonntag der Barmherzigkeit, gelebt. Franziskus ist am Anfang der Osteroktav heimgegangen. - Brüder und Schwestern, schon das allein ist eine kräftige Botschaft. Was ist das Fundament unseres Glaubens? Das Kreuz, das Leid, der Tod. - Ja, alles das wird nicht verleugnet. Aber es ist nicht das Letzte. Es ist nicht das letzte Wort. Das ist die Auferstehung.

 

Brüder und Schwestern, ich möchte versuchen, mit Ihnen die Emmaus-Geschichte ein wenig durchzugehen und Sie auf dieses Geheimnis hin und im Blick auf Papst Franziskus zu betrachten. Da Papst Franziskus Jesuit war, hat diese Predigt auch drei Punkte, wie das die Jesuiten gerne machen. Seine erste Predigt, ich erinnere mich gut, nach dem Konklave, als er mit den wählenden Kardinälen, alleine in der Sixtina die Heilige Messe gefeiert hat, da hatte er auch drei Punkte für seine erste Predigt als Papst.

 

Der erste Gedanke ist: Jesus geht mit seinen verwirrten, erschütternden, ratlosen Jüngern. Er geht mit ihnen auf dem Weg. Ich denke an den kleinen Jorge Mario Bergoglio, Sohn von Emigranten aus Italien in Argentinien aufgewachsen. Schon von klein an ist Jesus mit ihm gegangen. Ob er das gemerkt hat oder nicht, diese Begleitung Jesu ist das, was unser aller Leben unsichtbar trägt und begleitet. Er geht mit uns. Sie erkannten ihn nicht.

 

Diese unerkannte Begleitung ist eine so wichtige, wesentliche Botschaft des Evangeliums: Der Herr ist mit uns auf dem Weg, ob wir es merken oder nicht. Und in dieser Zuversicht hat Franziskus dieses ganz große Vertrauen gehabt, dass alle Menschen Kinder Gottes sind. Aus dieser Grundhaltung heraus hat er sich nicht gescheut, den Dialog mit den Muslimen zu suchen. In seiner berühmten Erklärung von Abu Dhabi, zusammen mit dem geistlichen obersten Leiter des sunnitischen Islam, Scheich al-Tayyeb, haben Sie gemeinsam diese Erklärung herausgegeben über die Universale Geschwisterlichkeit der Menschen. Wir sind alle eine Menschheitsfamilie. Und in dieser Perspektive - Gott begleitet jeden Menschen - hat der Papst diese Zuversicht gehabt, dass ein Dialog möglich ist. Auch über alle Unterschiede hinweg.

 

In dieser Begleitung ist ein wesentliches Element, und das ist der zweite Punkt, dass er unterwegs die Schrift erklärt. Unsere Lebensgeschichte ist so etwas wie ein langsames Aufschlüsseln und Entschlüsseln dieser Begleitung Gottes, der mit uns auf dem Weg ist. Die Jünger verstanden nicht. Sie waren ratlos. Was bedeutet alles das, was da geschehen ist, was sie so erschüttert hat? So geht es uns so oft. Wir wissen nicht, was bedeutet das? Warum geschieht das? Warum widerfährt uns das? Und er geht mit uns und begleitet und entschlüsselt uns behutsam, was Gottes Plan in unserem Leben ist.

 

Und das dritte: Eine Geste, die für Papst Franziskus ganz entscheidend war. Der, der sie begleitet hat, war für sie ein Fremder. Sie wussten nicht, wer er ist. "Bist du der Einzige in Jerusalem, der nicht weiß, was hier geschehen ist? Bist du so fremd?" fragten die Jünger. - Dieser Fremde macht, als wollte er weitergehen. Aber die Jünger laden ihn ein: "Herr. Bleibe bei uns, es ist schon Abend. Der Tag wird zu Ende." - Sie waren gastfreundlich. Diese Gastfreundschaft einem Fremden gegenüber ist für Franziskus der große Schlüssel, wie wir Christus begegnen können. Wie oft hat er uns das gesagt: "Schaut auf die Flüchtlinge, schaut auf die Heimatlosen, schaut auf die Armen. Sie sind unsere Brüder und Schwestern. Sie sind in derselben Menschheit wie wir. Habt ihr euch hineingedacht, was es heißt, über das Meer zu fahren, um in Sicherheit zu kommen als Flüchtling, mit der Wahrscheinlichkeit unterwegs zu ertrinken."

 

Was hat Franziskus gemacht nach seiner Wahl? Die erste Reise in Italien war nach Lampedusa. Nicht nach Assisi oder Loretto, alles wunderbare Heiligtümer in Italien. Nein, er fuhr auf diese Insel, wo die Flüchtlinge versuchen, italienischen Boden zu erreichen und damit in die Freiheit und in eine bessere Zukunft zu kommen. Es ist ihm oft vorgeworfen, dass er naiv ist. Dass er sich nicht genügend auseinandersetzt mit der Dramatik der Immigration und den Fremden unter uns. Aber er war unerbittlich. Er hat daran erinnert: "Ohne die Gastfreundschaft, ohne das offene Herz für die, die aus der Bedrängnis kommen, können wir Jesus nicht begegnen." - Das war sehr anspruchsvoll. Es hat ihm viel Kritik eingebracht. Man hat gesagt, er ist naiv. Er hat uns aber nur daran erinnert, dass wir alle Menschenkinder sind. Das ist damit noch nicht eine Antwort, wie die Integration und wie das Flüchtlingswesen auch verwaltet und administriert werden muss. Das alles ist wichtig und notwendig. Aber das Herz für Papst Franziskus war der Blick auf die Armen, die an den Rand Gestoßenen oder an den Rand Geratenen, auch durch eigene Schuld. Und wie oft hat er gesagt: Die Kirche muss an die Peripherie gehen.

 

Während des Prä-Konklave, also den neun Tagen vor dem Konklave, wo die Kardinäle sich jeden Tag zusammentreffen, das wird jetzt auch wieder sein für das nächste Konklave, hat Kardinal Bergoglio eine kurze Rede gehalten, die wohl so prägend und so erschütternd war, dass manche von uns Kardinälen gedacht haben, er ist der nächste Papst. Da hat er Folgendes gesagt: "Jesus hat gesagt, ich stehe an der Tür und klopfe an." Und dann hat er hinzugefügt: "Ja, Christus klopft wieder an die Tür, aber er klopft von innen an die Tür und sagt: 'Macht sie auf, öffnet die Türen, geht hinaus zu den Menschen." Das hat wohl manche bewogen, ihm die Stimme zu geben.

 

Geht hinaus zu den Fremden. - Dieser Fremde, der mit den beiden Emmaus-Jüngern unterwegs war, hat sich als Jesus geoffenbart, als sie das Mahl gehalten haben, als er das Brot gebrochen hat. Da gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten Jesus.

 

Brüder und Schwestern, wir feiern jetzt die Eucharistie, das Brot wird uns gebrochen, Jesus ist der Auferstandene, der Lebendige, er ist unter uns. Er begleitet uns von unserer Kindheit an, er schlüsselt uns den Sinn des Leben auf. Und er begegnet uns in den Fremden, die wir nicht vorbeigehen lassen dürfen. Dann kommt es zu der österlichen Begegnung und dann geschieht das, was die beiden Emmaus-Jünger gespürt haben: Im Rückblick können sie sagen: "Brannte nicht uns das Herz, als er uns unterwegs die Schrift erläuterte." - Dieses brennende Herz, das hat Papst Franziskus uns allen so sehr gewünscht. Das brennende Herz. Möge Papst Franziskus jetzt von zu Hause aus uns helfen, mit einem brennenden Herzen den Weg mit Jesus zu gehen.

 

 

Quelle: kathpress

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