
OÖ: Junge Filmemacher setzten sich mit Lieferkettengesetz auseinander
Jugendliche Filmemacherinnen und Filmemacher aus Oberösterreich setzten sich in selbst erarbeiteten Kurzfilmen mit dem Thema "Wer zahlt die Rechnung? - Warum es ein Lieferkettengesetz braucht" auseinander. Eine Auswahl wurde im Rahmen einer vom Welthaus der Diözese Linz organisierten Filmgala präsentiert, wie die Organisation in einer Aussendung am Montag berichtete. Schüler aus ganz Oberösterreich hatten dazu 45 Filmbeiträge eingereicht.
Das Welthaus der Diözese Linz, das entwicklungspolitische und weltkirchliche Kompetenz- und Koordinierungszentrum der katholischen Kirche in Oberösterreich, lud ins City-Kino in Linz. Die Aktion fand im Rahmen des Bildungsprojekts "Smart up your Life" statt. "Smart up your Life" gibt Jugendlichen eine kreative Möglichkeit, ihre Sichtweisen, Meinungen und Fragen zu gesellschaftlich relevanten Themen sichtbar zu machen, aber auch persönliche Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Lucia Göbesberger, Fachbereichsleiterin für den Bereich Gesellschaft und Soziales der Diözese Linz, zeigte sich bei der Filmgala beeindruckt über "den Mut und die Kreativität der Jugendlichen, aber auch des Lehrpersonals, die das an den Schulen durch ihr Engagement ermöglicht haben". Man habe wieder sehen können, wie viel Film, Kunst und Kultur dazu beitragen können, gesellschaftspolitisch relevante Themen aufzugreifen und Meinungen sichtbar zu machen, so Göbesberger.
Die Filmgala-Beiträge zum Nachsehen gibt es im Internet: https://youtube.com/playlist?list=PL-7HI2a30L6usrhHjrb2QixqP5tM_avsQ&;si=UMvmjQt8uuHFHgel
Quelle: kathpress