
"Msgr. Otto Mauer-Preis" 2025 für Bildende Kunst ausgeschrieben
Der "Otto Mauer Fonds" schreibt zum 45. Mal den "Msgr. Otto Mauer-Preis" für bildende Kunst aus. Eingereicht werden können Werke aus Malerei, Grafik, Skulptur, Objektkunst, Installationen und Neuen Medien. Der Preis zählt zu den angesehensten Auszeichnungen für junge Künstlerinnen und Künstler in Österreich und wurde heuer von 11.000 auf 15.000 Euro erhöht. Er umfasst neben dem Preisgeld auch eine Ausstellung im Wiener "JesuitenFoyer" sowie umfangreiche Pressearbeit. Einreichungen sind von 13. bis 15. Oktober möglich.
Der kirchliche Fonds vergibt die Auszeichnung in Weiterführung des Anliegens von Monsignore Otto Mauer (1907-1973), der sich als Priester und Kunstförderer intensiv für zeitgenössische Kunst und die Unterstützung junger Kunstschaffender eingesetzt hat. Bisherige Preisträger wie Franz West, Brigitte Kowanz, Heimo Zobernig, Esther Stocker oder Belinda Kazeem-Kaminski haben die österreichische Gegenwartskunst entscheidend geprägt. 2024 ging die Auszeichnung an Cäcilia Brown.
Die Jury 2025 besteht aus den Kunstexperten Andreas Fogarasi, Kathrin Rhomberg, Stella Rollig, Johanna Schwanberg, Esther Stocker sowie dem Jesuitenpater und Kunsthistoriker Gustav Schörghofer, der den Vorsitz innehat.
Bewerben können sich österreichische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, italienische Staatsangehörige deutscher Sprache aus Südtirol sowie Personen, die seit mindestens fünf Jahren ihren Wohnsitz in Österreich haben. Das Höchstalter für Bewerberinnen und Bewerber beträgt 45 Jahre; auch Gruppenbewerbungen sind möglich. (Informationen: www.otto-mauer-fonds.at)
Quelle: kathpress