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Umweltbewusstsein in den Pfarren gestiegen
Das Bewusstsein der eigenen Mitverantwortung für den Klimawandel ist der katholischen Kirche deutlich gewachsen. Sichtbar wird das an der steigenden Zahl an EMAS-zertifizierten Pfarren und diözesanen Einrichtungen in Österreich: Nachdem 2010 mit dem Salzburger Bildungshaus St. Virgil und dem Kärtner Stift St. Georgen am Längsee die ersten beiden kirchlichen Einrichtungen mit dem Zertifikat ausgezeichnet wurden, machen kirchliche Betriebe heute fast zehn Prozent der EMAS-Betriebe in Österreich aus.
Kern des von der EU 1993 eingeführten Zertifikats mit der Bezeichnung "Eco Management and Audit Scheme" (EMAS; gebräuchlich auch "Öko-Audit") sind der verantwortungsvolle Umgang mit den natürlichen Ressourcen, mit Mensch und Umwelt, die Erhöhung der Rechtssicherheit und die verbesserte Betriebsorganisation.
Fünf kirchliche Bildungshäuser, vier kirchliche Privatschulen, ein Caritas-Betrieb, eine kirchliche Hochschule und elf Pfarren besitzen aktuell das Zertifikat. 22 der insgesamt 285 zertifizierten Betriebe Österreichs kommen damit bereits aus dem kirchlichen Bereich. 2016 sollen sieben weitere hinzukommen, kündigte der Umweltbeauftrage der Erzdiözese Wien, Markus Gerhartinger am Mittwoch gegenüber "Kathpress" an.
"Das EMAS-Zertifikat ist so etwas wie das Premium-Produkt und die intensivste Form des Umweltmanagements", so Gerhartinger. Umso wichtiger sei die Unterstützung jener kirchlichen Einrichtungen und Pfarren, die eine Zertifizierung anstreben. Hilfe bekommen sie dabei in einem einjährigen Ausbildungslehrgang. Der nächste Lehrgang startet im Herbst 2016.
Kürzlich haben sich Verantwortliche der Einrichtungen und Pfarren zum Erfahrungsaustausch und zur Weiterbildung im Don Bosco Haus in Wien getroffen. Lob für das Kirchenengagement gab dabei auch von Monika Peschl, im Ministerium für ein lebenswertes Österreich für EMAS zuständig.
Kern des von der EU 1993 eingeführten Zertifikats mit der Bezeichnung "Eco Management and Audit Scheme" (EMAS; gebräuchlich auch "Öko-Audit") sind der verantwortungsvolle Umgang mit den natürlichen Ressourcen, mit Mensch und Umwelt, die Erhöhung der Rechtssicherheit und die verbesserte Betriebsorganisation.
Fünf kirchliche Bildungshäuser, vier kirchliche Privatschulen, ein Caritas-Betrieb, eine kirchliche Hochschule und elf Pfarren besitzen aktuell das Zertifikat. 22 der insgesamt 285 zertifizierten Betriebe Österreichs kommen damit bereits aus dem kirchlichen Bereich. 2016 sollen sieben weitere hinzukommen, kündigte der Umweltbeauftrage der Erzdiözese Wien, Markus Gerhartinger am Mittwoch gegenüber "Kathpress" an.
"Das EMAS-Zertifikat ist so etwas wie das Premium-Produkt und die intensivste Form des Umweltmanagements", so Gerhartinger. Umso wichtiger sei die Unterstützung jener kirchlichen Einrichtungen und Pfarren, die eine Zertifizierung anstreben. Hilfe bekommen sie dabei in einem einjährigen Ausbildungslehrgang. Der nächste Lehrgang startet im Herbst 2016.
Kürzlich haben sich Verantwortliche der Einrichtungen und Pfarren zum Erfahrungsaustausch und zur Weiterbildung im Don Bosco Haus in Wien getroffen. Lob für das Kirchenengagement gab dabei auch von Monika Peschl, im Ministerium für ein lebenswertes Österreich für EMAS zuständig.
Quelle: Kathpress