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By "Wiener Bilder" newspaper ("Wiener Bilder" newspaper from 1903) [Public domain], via Wikimedia Commons

"Der Tod, das muss ein Wiener sein": Wiens Friedhofslandschaft

Der Stadt Wien wird seit jeher ein besonders Verhältnis zum Tod nachgesagt: Teil der mit dem Tod liebäugelnden Seele Wiens ist auch eine vielfältige Friedhofslandschaft

31.10.2017

"Der Tod, das muss ein Wiener sein": Die morbid-charmante Textzeile aus dem gleichnamigen Wienerlied von Georg Kreisler gibt einen untrüglichen Hinweis darauf, was den Wienern oftmals nachgesagt wird: ein besonders Verhältnis zum Tod, zu dem "a schöne Leich" genauso gehört wie der berühmte "Hoizpyjama" als Synonym für den Sarg als letztes Kleidungsstück oder ein eigener Wikipedia-Eintrag über "Wiener Friedhöfe". Teil der mit dem Tod liebäugelnden Seele Wiens ist seine vielfältige Friedhofslandschaft: von riesige Friedhofsanlagen mit pompösen Grabmälern und Dutzenden Ehrengräber über in sonst unattraktiven Gegenden der Stadt gelegenen friedhöfliche Juwelen bis hin zu kleinen Gottesäckern mit schlichten Gräbern oft anonymer Toter.

 

Die Stadt verwaltet heute rund 600.000 Gräber auf 46 Friedhöfen. Mit den neuen weiteren Friedhöfen privater Betreiber gibt es in Wien etwa 778.000 Gräber. Die älteste noch erhalten Wiener Totenstatt betritt man über das Seniorenwohnheim Rossau im 9. Gemeindebezirk. 1540 wurde der jüdische Friedhof in der Seegasse angelegt, zumindest sind die ältesten Grabsteine auf die Zeit datiert. Auf dem rund 2.200 Quadratmeter großen Areal finden sich heute rund 350 noch erhaltene Grabdenkmäler. Zahlreiche prominente Vertreter der jüdischen Gemeinde Wiens wurden hier beigesetzt, etwa der Rabbiner Menachem Hendel (gest. 1611) oder der Bankier Samuel Oppenheimer (1703). Der jüngste Friedhof der Stadt ist die Feuerhalle Simmering, die am 17. Dezember 1922 eröffnet worden ist.

 

Ein Friedhof der Superlative ist der Zentralfriedhof. Rund drei Millionen Menschen sind seit Eröffnung 1874 auf dem Gottesacker bestattet worden. Heute verwaltet die Stadt Wien über 330.000 aktive Gräber auf der im Südosten gelegenen Friedhofsanlage. Gräberzeile reiht sich an Gräberzeile. Die einzelnen Sektionen auf dem 2,5 Millionen Quadratmeter großen Areal, die eine eigens für den Zentralfriedhof eingerichtet Buslinie miteinander verbindet, gleichen einem morbiden Themenpark: Vom Babyfriedhof in der Gruppe 35D, wo Kleinkinder begraben sind, deren Bestattung nicht von den Eltern veranlasst wurde, bis hin zur Anatomie in der Gruppe 26, die jener Menschen gedenkt, die ihre Körper der medizinischen Wissenschaft zur Verfügung gestellt haben.

 

Wer die Ehrengräber am Zentralfriedhof besuchen will, hält nach der Gruppe 40 Ausschau. Die Liste der der Musik- Kunst- Literatur- und Wissenschaftsgrößen, die auf Europas zweitgrößtem Friedhof begraben sind, liest sich wie das "Who is who" der jeweiligen Szene: Beethoven, Brahms, praktisch die gesamte Familie Strauss, Schubert und Arnold Schönberg als Vertreter der Wiener Klassik bis zur Moderne der Orchesterkomposition. Friedrich Torberg und Arthur Schnitzler liegen nebeneinander in der Israelitischen Sektion. Aber auch Jean Amery, Franz Antel, HC Artmann, Alban Berg, Thomas Bernhard, Ludwig Bolzmann, Johann Nestroy, Fritz Wotruba oder Hildegard Burjan habe ihre letzte Ruhestätte am Zentralfriedhof, den Austropopstar Wolfgang Ambros in einem seiner Lieder "hochleben" lässt.

Friedhofsjuwel zwischen Straßen und Firmengeländen

 

Tausende Autofahrer passieren täglich ein zwischen Firmengeländen und Straßen gelegenes Juwel der Wiener Friedhofslandschaft: Direkt an der meistbefahrenen Straße Österreichs, der Wiener Südostangente, liegt der St. Marxer Friedhof, der einzige erhaltene der ursprünglich fünf Biedermeierfriedhöfe in der Hauptstadt der K.u.K.-Monarchie. 1784 wurden auf dem heute rund 60.000 Quadratmeter großen Areal die ersten Toten bestattet. Weltweite Berühmtheit erlangte die 1937 unter Denkmalschutz gestellte und legendenumwobenen Begräbnisstätte Mozarts, die jedes Jahr von Tausenden Touristen und Mozart-Fans besucht wird.

 

Seine Existenz verdankt der Friedhof Kaiser Joseph II., der von 1765-1790 regierte. Er verbot aus hygienischen Gründen Beisetzungen innerhalb des Linienwalls, des heutigen "Gürtels", und ordnete die Neuanlage von insgesamt fünf "communalen" Begräbnisstätten an, damals noch weit außerhalb der Stadt. Der St. Marxer Totenacker ist nach dem Markus-Hospital benannt, in dem seit dem Mittelalter vor der Stadt die Kranken gepflegt wurden. Über rund 90 Jahre wurden hier bis 1874 etwa 15.000 Menschen bestattet - bis der Zentralfriedhof 1874 der letzte Ort für die verblichenen Bürger der werdenden Millionenstadt wurde.

Ruhestätte der anonymen Opfer des Donaustroms

 

Weit außerhalb des Stadtkerns am Alberner Hafen liegt etwas versteckt der "Friedhof der Namenlosen", dessen Bezeichnung Programm ist: von 1845 bis 1940 wurden dort die meist anonymen Opfer des Donaustroms begraben. Der Weg zum Friedhof führt an mit Pflanzen überwucherte Bahngleise entlang direkt zum Alberner Hafen, den man queren muss, um auf das Friedhofsgelände zu gelangen. Zwei in einem Halbkreis geschwungene Treppen führen zur Friedhofskapelle hinauf, die über den Gräbern der Ertrunkenen thront.

 

Bei Stromkilometer 1.918 in Simmering, dort wo der Donaukanal in die Donau mündet, befindet sich die weltweit wohl einzige Begräbnisstätte, die ausschließlich Opfern eines Flusses vorbehalten ist. Durch einen Wasserstrudel wurden an jener Stelle Mord- und Unfallopfer oder Selbstmörder einst angeschwemmt und gleich begraben. Heute erinnern schlichte eiserne Kreuze mit weißen Christusfiguren noch an die Toten. Die Grabpflege hat die Familie des ehemaligen Totengräbers des Friedhofs, Josef Fuchs, gemeinsam mit der Stadt und dem Hafen übernommen.

 

Der Friedhof ist in zwei Teile gegliedert: An den älteren Bereich, auf dem von 1840 bis 1900 478 unbekannte Tote bestattet wurden, erinnert heute nur noch ein Gedenkkreuz. Hochwasser hatten das Areal immer wieder überschwemmt und Bäume und Sträucher das Areal überwuchert. Der neue Friedhofsteil wurde 1900 hinter dem Hochwasserschutzdamm errichtet. 1935 erhielt der Friedhof zudem die sogenannte Auferstehungskapelle und wurde mit einer Mauer eingefasst. Auf dem neuen Teil wurden zwischen 1900 und 1940 insgesamt 104 Wasserleichen beerdigt, nur 43 davon konnten identifiziert werden.

 

 

Quelle: kathpress

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