St. Pölten: Teilnehmerrekord bei "Nacht der 1.000 Lichter"
Einen neuen Teilnehmerrekord bei der "Nacht der 1.000 Lichter" kann die Diözese St. Pölten verzeichnen. Tausende - vor allem Jugendliche - waren in der Nacht vor Allerheiligen bei der "Nacht der 1000 Lichter" in 41 Pfarren der Diözese St. Pölten mit dabei. In der Diözese zeigte man sich erfreut, dass die "Gänsehautatmosphäre statt Halloween-Rummel" heuer so gut angenommen wurde. Johann Wimmer, Direktor der Pastoralen Dienste der Diözese St. Pölten: "Die 'Nacht der 1000 Lichter' ist zu einer ungewöhnlichen Erfolgsgeschichte geworden. Tausende Menschen zieht diese spirituelle Atmosphäre in den mittlerweile dutzenden Orten in unserer Diözese in den Bann."
Für Wimmer liegt das Erfolgsgeheimnis dieser Geschichte darin, dass die Zeit rund um Allerheiligen bei vielen Menschen spirituelle Bedürfnisse wecke. "Es ist die zauberhafte Ausstrahlung der Kraftorte, der Kirchen und Klöster, die im Schein der unzähligen Kerzen die Menschen in der Tiefe ihrer Seele berühren. Eine solche Erfolgsgeschichte tut unserer Kirche gut, auch deswegen, weil sie junge wie alte Menschen anspricht", so Wimmer.
Die "Nacht der 1.000 Lichter" vor Allerheiligen ist eine Aktion der Katholischen Jugend und ging im Jahr 2005 in Österreich von der Diözese Innsbruck aus. Sie beruht auf einer einfachen Idee: In der meditativen Stimmung kerzenerleuchteter Kirchenräume können junge und ältere Gläubige je nach ihren Bedürfnissen ruhig werden, nachdenken oder beten. An eigens gestalteten Stationen erhalten sie dazu Anregungen, sich auf diese Weise auf das Fest Allerheiligen einzustimmen.
Die "Nacht der 1.000 Lichter" lebt dabei einerseits von der Wirkung des Raumes - unterstützt durch die vielen Kerzen - und andererseits von den Impulsen bei den unterschiedlichen Stationen. Inspiriert ist die in der Diözese St. Pölten bereits zum siebenten Mal durchgeführte Nacht auch von der Lichtfeier der Ökumenischen Gemeinschaft von Taize in Frankreich.
Quelle: Kathpress