Innsbruck: "Dies Facultatis" und Diözesantag zum Thema Frieden
Am Gedenktag des Diözesanpatrons Petrus Canisius (27. April) laden Diözese Innsbruck und die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität seit mehr als zehn Jahren zum "Dies Facultatis & Diözesantag". Heuer findet die Veranstaltung unter dem Motto "Friede in Europa - ein christliches Projekt?!" am 27. April im Kaiser-Leopold-Saal der Universität statt. Namhafte Referenten sind dabei u.a. Politikwissenschaftler Anton Pelinka und der Ex-Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Erwin Teufel, kündigten Universität und Diözese am Freitag in einer Aussendung an. Eröffnet wird de Tag gemeinsam von Bischof Hermann Glettler und Dekan Prof. Josef Quitterer.
Die Veranstaltung will ans Licht holen, was Christen in der politischen Entwicklung seit 1918 beigetragen haben - vom Widerstand gegen demokratische Entwicklungen bis hin zur Unterstützung einer Versöhnung und Überwindung alter Feindbilder und Hassformen. Die Leitfrage laute dabei: "Was können wir tun, um das 'Friedensprojekt Europa' neu zu beleben"?
Den Auftakt bildet am 27. April um 9 Uhr die Begrüßung durch Dekan Quittrer und Bischof Glettler. Referenten sind Ursula Kalb von der Gemeinschaft Sant'Egidio, der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Erwin Teufel, Severin Renoldner von der Pädagogischen Hochschule Linz und der Politologe Anton Pelinka. Koreferate halten die Innsbrucker Theologen Prof. Christian Bauer, Prof. Roman Siebenrock, Prof. Wilhelm Guggenberger und Prof. Wolfgang Palaver.
Auf die Einzelreferate folgt ab 17.15 Uhr eine Podiumsdiskussion mit den Referenten. Der Tag endet um 18.30 Uhr mit einem Festgottesdienst im Innsbrucker Dom, dem Bischof Glettler vorstehen wird. (Infos: https://www.uibk.ac.at/theol/plakatarchiv/dibk_einladung_dies_facultatis_2018.pdf)
Quelle: kathpress