
Salzburg: Kirche bietet "Coworking Space" für junge "Start-ups"
Jungunternehmer haben auf dem Salzburger Mirabellplatz künftig die Möglichkeit, ihre Angebote einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Zur Verfügung stellt den "Coworking Space" die Erzdiözese Salzburg: "Social Entrepreneurs finden hier Räume, Netzwerke und theologisches und seelsorgliches Know-how vor, das sie nutzen können", erläuterte Seelsorgeamts-Leiterin Lucia Greiner am Mittwoch bei der feierlichen Eröffnung das Konzept hinter dem Projekt.
Das Angebot richte sich vor allem an Jungunternehmer, die für den gesellschaftlichen Umbruch, Nachhaltigkeit, Ökologie, Umweltthematiken oder für sozial brennende Fragen visionäre Lösungsvorschläge entwickeln, sagte Initiator Dominik Elmer vom Referat Stadtpastoral der Erzdiözese. Das Projekt ist Teil des gerade laufenden Zukunftsprozesses der Erzdiözese, der Antworten darauf sucht, wie Glaube heute in der Gesellschaft präsent sein kann.
Die ersten beiden Jungunternehmer, die vom Angebot der Erzdiözese Gebrauch machen, sind Marco Morandini und Katrin Gerschpacher. Morandini produziert in Puch Getränkekühler aus Baumrinde. Gerschpacher führt die Organisation "Fair Matching", die Geflüchtete bei der Arbeitssuche begleitet.
Quelle: Kathpress