Tausende Besucher beim "Fest der Begegnung" in St. Pölten
Tausende Menschen sind am Samstag zum "Fest der Begegnung" auf den St. Pöltner Rathausplatz bekommen, um sich von indischen, arabischen, philippinischen oder iranischen kulinarischen Spezialitäten verwöhnen zu lassen. "In St. Pölten leben Menschen aus 115 Nationen: von der großen türkischen Community bis zu den Neuseeländern, die eine Person zählt", erinnerte Armin Haiderer, Präsident der Katholischen Aktion der Diözese St. Pölten. Und so vielfältig wie das Land und St. Pölten sei auch dieses Fest, so Haiderer. Verschiedenste Kulturen, Religionen und Weltanschauungen würden hier ein Miteinander feiern. Das "Fest der Begegnung" sei längst ein Fixpunkt in der niederösterreichischen Landeshauptstadt. Organisiert wird es von der Betriebsseelsorge Traisental, der Katholischen Aktion und weiteren Partnern.
Der St. Pöltner Bürgermeister Matthias Stadler betonte in seinen Grußworten das Miteinander. Ohne dieses ginge es nicht. Stadler warnte davor, dass derzeit eine Kälte in der Politik einziehe und kritisierte, dass Geld bei Migranten gekürzt werde. Er sei stolz auf dieses Fest, weil es der Angst in der Gesellschaft begegne, vor der er warne.
Viele bekannte Vertreter der Diözese St. Pölten waren beim Fest dabei: Dechant Ernst Bergmann oder Caritas-Direktor Hannes Ziselsberger. Die "Feste der Begegnung" in St. Pölten blicken auf eine lange Geschichte seit 1997 zurück.
Quelle: kathpress