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Bedeutende Kirchenvertreter werden heiliggesprochen

Am 14. Oktober werden sieben Kirchenvertreter zu Heiligen erklärt. Drei von ihnen haben die katholische Kirche und die Gesellschaft ganz besonders verändert - jeder auf seine Weise.

12.10.2018

Sieben Personen wird Papst Franziskus am 14. Oktober heiligsprechen. Weltweit bekannt sind Paul VI. und Erzbischof Oscar Romero. Vor allem in Deutschland ist zudem Katharina Kasper (1820-1898) einigen ein Begriff. Alle drei lebten in einer Zeit des Umbruchs und gaben Kirche und Gesellschaft entscheidende Impulse zur Veränderung.

 

Aus der Idee und dem Engagement der Westwälder Bauerntochter Katharina entstand einer der größten Krankenhausverbände des Landes. In der "Dernbacher Gruppe Katharina Kasper" sind heute mehr als 20 Gesellschaften und Beteiligungen von Gesundheitseinrichtungen zusammengefasst. Aus Dernbach bei Montabaur stammte Kasper, "Dernbacher Schwestern" wurde ihre Gemeinschaft daher genannt. Sie selbst gab ihrer Gemeinschaft, mit der sie eines der großen Sozialprobleme des 19. Jahrhunderts anging, den Namen "Arme Dienstmägde Jesu Christi".

 

Das klang schon damals provokant unattraktiv. Doch die Bauerntochter setzte sich gegen ihren Bischof durch. Und stellte dabei gleich klar: "Wir sind Dienstmägde Jesu Christi" und nicht "Dienstmädchen eines Pfarrers", wie eine ihrer Nachfolgerinnen ein bis heute verbreitetes Missverständnis skizziert. Dorfschule, Kleinbauernhof, Tagelöhnerin im Straßenbau. Inmitten harter körperlicher Arbeit entwickelt Kasper die Idee eines "frommen Vereins", der sich zum Gebet trifft und sich um Arme und Kranke kümmert. 1851 legt sie ihr erstes Gelübde ab.

 

Bald entstehen Niederlassungen der Dernbacher Schwestern in anderen Orten, dann auch in den Niederlanden, den USA; England, Belgien und Luxemburg. 1870 erfolgte die Anerkennung der Gemeinschaft durch den Vatikan. Heute zählt die Kongregation weltweit rund 600 Schwestern in 87 Niederlassungen. "Man muss Herz und Liebe für die Kranken haben, denken, es sei der Heiland, den wir pflegen", verlangt die Ordensgründerin von ihren Mitschwestern. Ein Glaube, der Berge versetzte und half, das zu schaffen, was unser heutiges Gesundheitssystem ist. 1978, 80 Jahre nach ihrem Tod, wurde Katharina Kasper seliggesprochen - durch den Papst, mit dem zusammen sie Mitte Oktober nun heiliggesprochen wird.

 

Auch Paul VI. war ein Modernisierer, selbst wenn die wenigsten den Verfasser der "Pillen-Enzyklika" "Humanae vitae" so einschätzen. Doch der frühere Erzbischof Giovanni Battista Montini von Mailand und langjährige Kurienkardinal modernisierte die katholische Kirche tatsächlich wie kaum ein anderer Papst. Die Welt wandelte sich rasend schnell, und die Kirche stand mitten im größten Konzil ihrer Geschichte, als die Wahl auf ihn fiel. Am Ende seiner 15-jährigen Regierung hatte die katholische Kirche ein anderes Gesicht.

 

Montini entstammte einer norditalienischen Rechtsanwaltsfamilie, er durchlief die päpstliche Diplomaten-Akademie und arbeitete 30 Jahre lang im Staatssekretariat. "Immer höflich, manchmal scheu", beschrieben ihn Zeitgenossen. Doch als er 1954 Erzbischof in der Industriemetropole Mailand wurde, suchte der kühl wirkende Intellektuelle das Gespräch auch mit Arbeitern in Fabrikhallen und auf Baustellen, über denen bei Streiks die rote Fahne flatterte.

 

Als Papst ließ er keinen Zweifel daran, dass er das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) fortsetzen würde. Behutsam abwägend, aber zügig lenkte er die Bischöfe durch drei Sitzungsperioden. Die Grenzen und Gefahren für eine 2.000-jährige Institution, die den Anspruch auf Wahrheit verkörpert, waren ihm dabei immer bewusst.

 

Doch am Ende standen das Bekenntnis der katholischen Kirche zur Glaubensfreiheit, die Öffnung der Liturgie für die Volkssprache, die Anerkennung anderer Religionen als Dialogpartner. Auch politisch setzte der erste "Reisepapst" der Neuzeit Impulse. Sein Friedensappell vor den Vereinten Nationen in New York 1965 galt als Meilenstein. Als erster Papst begann er Gespräche mit der Sowjetunion und dem atheistischen Ostblock. Im Heiligen Land umarmte er den Orthodoxen Patriarchen Athenagoras und hob mit ihm den gegenseitigen Bann von 1054 auf.

 

Paul VI. suchte den Dialog mit der Welt, als die sich zumindest im Westen heftiger denn je von der Kirche abwandte. Dabei würde man ihn wegen seiner Sozialenzyklika "Populorum progressio" (1967), in der er energisch für eine gerechtere Weltwirtschaftsordnung eintrat, heute zu den Globalisierungskritikern zählen.

 

Gerechtigkeit war auch das Schlüsselwort für Oscar Romero. Auch er ein Mann des Wandels: von einer Kirche, die es mit den Mächtigen hält, zu einer Kirche an der Seite der Armen. Romero, Sohn einfacher Leute aus dem Bergland El Salvadors, war nicht der erste, der diesen Seitenwechsel machte. Bei seiner Ernennung zum Erzbischof 1977 noch Wunschkandidat der Konservativen, durchlebte er eine Bekehrung zum Einsatz für die Armen und Gerechtigkeit am eigenen Leib und zahlte dafür einen hohen Preis.

 

Am 24. März 1980 wurde Romero während eines Gottesdienstes in einer Krankenhauskapelle von Unbekannten erschossen. Durch seinen Einsatz für die Rechte der Armen hatte er den Hass reaktionärer Kreise auf sich gezogen. Als Auftraggeber des Mordes galten Kreise im Militär. Papst Franziskus würdigte ihn später als einen der "besten Söhne der Kirche".

 

Gleichwohl war Romero als Befreiungstheologe lange auch vielen in der Kirche noch verdächtig: Wurde er nicht doch aus politischen Gründen erschossen? Das 1990 eröffnete Seligsprechungsverfahren wurde mehrfach blockiert. Benedikt XVI. (2005-2013) gab den Prozess Ende 2012 wieder frei; durch Franziskus erhielt er einen neuen Anschub.

 

 

 

Quelle: kathpress/KNA

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