Großes Interesse an Katholischer Erwachsenenbildung

 

Eine Million Österreicher nutzt jährlich das vielfältige Angebot. 30.000 Veranstaltungen. Das "Forum katholischer Erwachsenenbildung in Österreich" tagte in Linz

 

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Eine Million Österreicher nutzt Angebot

Linz, 17.11.07 (KAP) Das Verhältnis von Ausbildung und Allgemeiner Erwachsenenbildung stand im Mittelpunkt der diesjährigen Jahrestagung des "Forums katholischer Erwachsenenbildung in Österreich". Unter dem Titel "Verwandt oder verschwägert: Bildung, Ausbildung und Fortbildung" diskutierten mehr als 80 Vertreterinnen und Vertreter der katholischen Erwachsenenbildung im Bildungshaus Schloss Puchberg bei Wels. Insgesamt nutzen pro Jahr rund eine Million Menschen in 30.000 Bildungsveranstaltungen das breite Angebot der Mitgliedseinrichtungen des "Forums katholischer Erwachsenenbildung" in Österreich.

 

Grundsätzlich ging es um die Frage, ob und wie katholische Erwachsenenbildung Ausbildung anbieten kann bzw. ob das überhaupt ihre Aufgabe ist. Dabei kristallisierte sich auch die zunehmende Bedeutung der katholischen Erwachsenenbildung im persönlichkeitsbildenden Bereich heraus. Denn dieser gewinnt imberuflichen Kontext immer mehr an Bedeutung. Übereinstimmung herrschte darüber, dass die allgemeine und die berufliche Erwachsenenbildung einander zunehmend ergänzen und nicht unabhängig voneinander zu sehen sind.

 

Die Teilnehmer hatten im Rahmen der Jahrestagung die Möglichkeit, sich über ihre Angebote

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auszutauschen. In Workshops konnten sie zudem neue erwachsenenbildnerische Methoden, wie z.B. "Blended Learning" (Kombination von Methoden des "e-learning" und klassischer Lehrmethoden) ausprobieren.

 

Ein Höhepunkt der Jahrestagung war das 25-Jahr-Jubiläum der "Ausbildungsinstitute für Mitarbeiter in der Erwachsenenbildung" in Österreich. Bei dem Festakt betonten Erika Schuster (bei der Gründung Vorsitzende der damaligen "Bundesarbeitsgemeinschaft katholische Erwachsenenbildung"/BAKEB und heute Präsidentin der "Europäischen Föderation für katholische Erwachsenenbildung"/FEECA) und Andreas Gutenthaler (Katholisches Bildungswerk Salzburg) die enorme Bedeutung der drei Ausbildungsinstitute als Instrument der Qualitätssicherung für die katholische Erwachsenenbildung. Nur durch gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter könne eine qualitätvolle Erwachsenenbildung gesichert werden.

 

Linktipp:

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