"Marsch fürs Leben": Veranstalter ziehen positive Bilanz
Eine zufriedene Bilanz haben die Veranstalter des "Marsches für das Leben" in Klagenfurt gezogen. Mehr als 100 vor allem junge Teilnehmer seien am 1. Juni - dem kirchlichen "Tag des Lebens" - durch die Klagenfurter Innenstadt gezogen und hätten sich für eine Kultur des Lebens in der Gesellschaft einsetzt, so der organisierende Verein "Jugend für das Leben" am Dienstag in einer Aussendung. Es war bereits der dritte "Marsch fürs Leben" in Klagenfurt.
Der Marsch wurde sowohl vom evangelischen Superintendenten Manfred Sauer als auch von Diözesanadministrator Engelbert Guggenberger unterstützt. Beide übersandten Grußworte an die Teilnehmer. Superintendent Sauer betonte, dass jedes Leben ein kostbares Geschenk sei. "Es liegt an uns, für eine kinderfreundliche Gesellschaft einzutreten." Sauer sieht hier gesellschaftlich "enormen Handlungsbedarf". Auch Diözesanadministrator Guggenberger freute sich über die Initiative und wünschte den Organisatoren "viel Aufmerksamkeit und Erfolg", denn das Leben "ist die schönste Gabe der Schöpfung und das höchste Gut unseres Daseins".
Der "Marsch fürs Leben" in Kärnten ist inhaltlich verbunden mit dem "Marsch fürs Leben Österreich" der in diesem Jahr am 12. Oktober in Wien stattfindet. (Nähere Infos: www.marsch-fuers-leben.at)
Quelle: kathpress