Martin Gsellmann neuer Leiter des Bereiches Medien
Mit 1. August hat Martin Gsellmann die Leitung des Bereiches Medien und Kommunikation bei den heimischen Ordensgemeinschaften übernommen. Der frühere Pressesprecher der Diözese Graz-Seckau bzw. von Bischof Wilhelm Krautwaschl folgt auf Ferdinand Kaineder, der auf eigenen Wunsch seine Funktion zurücklegte und in seine Heimat Oberösterreich zurückkehrt.
Dem Leiter des Medienbüros der Ordensgemeinschaften Österreich obliegt die Koordination und Umsetzung der Internet-Präsenz (www.ordensgemeinschaften.at) inklusive aller Social-Media-Aktivitäten sowie die Gestaltung von gemeinsamen Themenschwerpunkten und kommunikativen Profilprojekten, weiters etwa auch die inhaltliche Verantwortung und Herstellung der Ordenspublikationen in analoger ("ON Ordensnachrichten") und digitaler Form.
Martin Gsellmann, geboren 1978 in Bad Radkersburg, wuchs in der Südoststeiermark auf. Er besuchte das Bischöfliche Gymnasium und Seminar in Graz. Im Anschluss an den Präsenzdienst studierte Gsellmann Theologie und Soziologie an der Karl-Franzens-Universität Graz. In dieser Zeit war er in unterschiedlichsten politischen Funktionen in der Österreichischen HochschülerInnenschaft sowie der Katholischen Hochschulgemeinde aktiv. 2012 schloss er die Katholische Medien Akademie in Wien ab. Nach Abschluss der selbstständigen Religionspädagogik absolvierte der Südoststeirer sein Unterrichtspraktikum am Akademischen Gymnasium Graz.
Seit September 2009 war Gsellmann in der Pressestelle der Diözese Graz-Seckau beschäftigt, wo er im August 2013 die Nachfolge von Georg Plank als Pressesprecher unter dem damaligen Bischof Egon Kapellari antrat. Seit 2015 war er als Pressesprecher der Diözese Graz-Seckau sowie von Bischof Wilhelm Krautwaschl tätig.
Ferdinand Kaineder verabschiedete sich medial in einem Rundschreiben mit einem Zitat des Schweizer Philosophen und Buchautors David Bosshart: "Wenn es eine Erneuerung der Kirche gibt, dann wird sie von den Orden kommen." In den sieben Jahren seiner Tätigkeit als Medienverantwortlicher habe er stets versucht, "das erneuernde, innovative und zukunftsorientierte Gesicht der Orden und ihrer Einrichtungen zugänglich zu machen (ohne das grimmig dunkle zu übersehen)", so Kaineder.
Quelle: kathpress