"Quo Vadis?" zeigt Ausstellung über Klemens Maria Hofbauer
Die Ausstellung "Klemens Maria Hofbauer - vom südmährischen Bäckerjungen zum Stadtpatron von Wien" wird am Montag, 31. August, um 18.30 Uhr im "Quo Vadis?", dem Begegnungszentrum der Ordensgemeinschaften Österreichs in der Wiener Innenstadt (Stephansplatz 6), eröffnet. Die Schau erzählt vom Leben und Wirken des Heiligen. Besucher erfahren, welche Bedeutung der Heilige heute hat, welche Rolle Wien in seinem Leben spielte und was es mit dem Klemensweckerl und dem Klemenspilgerweg auf sich hat, hieß es in einer Aussendung am Freitag. Die Ausstellung wurde von den Redemptoristen und dem "Quo Vadis?" anlässlich des 200. Todestages des Wiener Statpatrons konzipiert.
Johannes Silberschneider, Schauspieler des Jahres von Ö1 im Vorjahr, wird Geschichten aus dem Leben des Heiligen erzählen. Die Anziehungskraft dieses einfachen, aber tatkräftigen Heiligen sei für ihn groß. P. Martin Leitgöb, Provinzvikar der Redemptoristen, führt an diesem Abend in die Ausstellung ein.
Klemens Maria Hofbauer war Redemptorist. Er wurde 1751 in Tasswitz in Südmähren, im heutigen Tschechien, geboren und ist am 15. März 1820 in Wien verstorben. Seine vier Wirkungsstätten waren der Wiener Stephansdom, St. Benno in Warschau, die Minoritenkirche und St. Ursula in Wien. In Warschau hat er in 20 Jahren über 40 Redemptoristen ausgebildet und ein Waisenhaus aufgebaut. "Das Evangelium muss neu verkündet werden", so seine Devise. Seit 2009 ist das auch das Motto der Redemptoristen weltweit. 1909 wurde Hofbauer von Papst Pius X. heiliggesprochen, 1914 wurde er zum Wiener Stadtpatron erklärt.
Quelle: kathpress