Neue Oberin für "stille Oase Innsbrucks"
Das Wahlkapitel des Klosters der Ewigen Anbetung in Innsbruck hat Sr. Josefa Monika Rusch zur neuen Oberin gewählt. Das haben die heimischen Ordensgemeinschaften mitgeteilt. Sie folgt auf Sr. Immaculata Siegele. Aktuell leben zehn Schwestern und eine Novizin im Kloster, von dem der frühere Innsbrucker Bischof Reinhold Stecher gerne als die "stille Oase Innsbrucks" gesprochen hat. Die Schwestern leben in Abgeschiedenheit und strenger Klausur.
Sr. Rusch wurde 1960 in Alberschwende geboren, 1982 begann sie das Noviziat im Kloster der Ewigen Anbetung in Innsbruck. 1988 legte sie die Feierliche Profess ab, 2002 wurde sie zur Oberin gewählt und blieb in dieser Position bis 2018. Die vergangenen drei Jahre war sie Novizinnenmeisterin, bevor sie nun erneut zur Oberin gewählt wurde.
Der Orden der "Schwestern der Ewigen Anbetung des Allerheiligsten Sakramentes" wurde 1807 in Italien von Caterina Sordini (1770-1824) gegründet und ist ein kontemplativer Orden mit besonderer eucharistischer Frömmigkeit. Die Schwestern leben in Abgeschiedenheit und strenger Klausur. Das Mutterkloster ist in Rom. Weitere Klöster gibt es etwa in Italien, Spanien, den USA, Mexiko, Chile und Kenia. Das Anbetungskloster in Innsbruck ist das einzige deutschsprachige Kloster.
Quelle: kathpress