St. Margarethen: Rund 19.000 Besucher sahen Passionsspiele
19.000 Besucherinnen und Besucher sind zu den insgesamt 17 Vorstellungen der Passionsspiele in den Steinbruch St. Margarethen gekommen. Das teilte die Passionsspiele-Leitung am Montag in einer Aussendung anlässlich der letzten Vorstellung am Sonntag (10. Juli) mit. Nach einem Textbuch des Spielleiters, Pfarrer Richard Geier, in der Inszenierung von Militärdekan Alexander M. Wessely und mit der Musik von Thomas J. Steiner wurde unter dem Titel "Emmaus - Geschichte eines L(i)ebenden" eine Neuinterpretation des Stoffes aus der Sicht der Emmausjünger erzählt.
"Rund 19.000 Besucherinnen und Besucher sind gekommen, rund 19.000 konnten wir begeistern und ihnen die Geschichte Jesu näherbringen", zeigte sich der Spielleiter der Passionsspiele St. Margarethen, Pfarrer Richard Geier, bei der Abschlussfeier der Passionsspiele zufrieden. Er hat die Pfarre St. Margarethen vor sechs Jahren übernommen, und so war es für ihn die erste Passionsspielsaison in St. Margarethen.
"Wir haben uns gemeinsam dazu entschlossen, etwas Neues zu wagen, einen Neuanfang für die Passion zu starten, und uns ist ein qualitativer Quantensprung gelungen", so Pfarrer Geier. Das neue Textbuch sei ein Wagnis gewesen, besonders danke er Regisseur Wessely für seine innovative Inszenierung und dem Komponisten Steiner für seine ergreifende Musik.
Es sei gelungen "die Passionsspiele ins Jahr 2022 zu holen", zog Geier Bilanz, dabei sei man in der Vorbereitung durch die Pandemie vor einige Herausforderungen gestellt worden. Die Darsteller hätten einmal mehr gezeigt, "was durch den Zusammenhalt und die Gruppendynamik im Ort möglich ist".
Die nächste Passion im Steinbruch findet 2026 statt. Dann feiern die Passionsspiele St. Margarethen ihr 100-Jahr-Jubiläum. (Info: www.passio.at)
Quelle: kathpress