Diözese Feldkirch zieht Bilanz über "Glücksbüx"-Sozialaktion
Eine Positiv-Bilanz über die anlässlich ihres 50-Jahr-Jubiläums durchgeführte Sozialaktion "Glücksbüx" hat jetzt die Diözese Feldkirch gezogen. Dabei haben Kinder und Jugendliche, "die sich keine Sorgen über ihr Morgen machen müssen", für Altersgenossen Schachteln mit Spiel- und Schulsachen, mit Nützlichem, mit Originellem, mit Außergewöhnlichem befüllt - jedenfalls mit liebevoll Ausgewähltem, wie die Diözese am Freitag berichtete. Beim Jubiläums-"Fest am See" am 26. Mai in Bregenz wurden 2.500 solche "Glücksbüxen" ausgegeben, 1700 kamen befüllt retour und wurden in den vergangenen Wochen auf verschiedene Hilfswerke in Vorarlberg aufgeteilt, sie werden nun an die jungen Adressaten übermittelt.
Begünstigte Sozialorganisationen sind die "Stiftung Jupident", "Rette das Kind", das Vorarlberger Kinderdorf, das "ifs Vorarlberg", "Tischlein Deck Dich", das Ehe- und Familienzentrum, die Caritas Vorarlberg und die "HoKi - Hospizbegleitung für Kinder und Jugendliche".
Die "Glücksbüxen" stellten das größte Geschenk dar, das sich die Diözese Feldkirch zum 50. Geburtstag machen konnte, hieß es weiter: "Denn mit der Sozialaktion wird Freude weitergeschenkt - und das 1700 Mal." Sie sei begeistert davon, wie sehr sich die Vorarlberger für Kinder und Jugendliche einsetzten, die es im Leben nicht leicht haben, freute sich Mona Pexa, Leiterin der "Glücksbüx"-Sozialaktion. Dieser sprachspielerische Vorarlberger Begriff habe sich in den vergangenen Monaten geradezu zum stehenden Begriff für Engagement und Hilfsbereitschaft entwickelt.
Die "Glücksbüx"-Sozialaktion wurde unterstützt durch die Hypo Vorarlberg, die Handelsketten Interspar und Spar sowie von "RattPack".
Quelle: kathpress