Wien: Franziskanerinnen bauen neues Pflegewohnhaus
Die "Franziskanerinnen von der christlichen Liebe" ("Hartmannschwestern") bauen im 13. Wiener Gemeindebezirk ein neues Pflegewohnhaus, das modernsten Ansprüchen genügen soll. Am Donnerstag erfolgte vor Ort die feierliche Grundsteinlegung und Segnung des Projekts. Die Fertigstellung soll im Herbst 2019 erfolgen. Der Neubau wird Platz für 132 Bewohner bereitstellen. Als anerkannte Einrichtung des Fonds Soziales Wien steht das Haus für alle Seniorinnen und Senioren offen und ist auch entsprechend leistbar, wie es in einer Aussendung heißt.
Der Orden betreibt seit mehr als 50 Jahren zwei Pflegewohnhäuser am Standort, das Elisabeth- und Franziskusheim. Eine Sanierung bzw. ein Umbau der beiden Häuser sei aufgrund von veralteter Architektur und landschaftlichen Voraussetzungen nicht mehr möglich, hieß es. Durch den Neubau werde aber sichergestellt, dass 132 Bewohner ihren Betreuungsplatz und ihr gewohntes Umfeld auch in Zukunft behalten werden. Das neue Haus verspreche seinen Bewohnern "ein Leben und Altern in Würde und Selbstbestimmung".
Der Neubau beinhaltet u.a. ein Cafehaus, Arztpraxen und Therapieräume, einen Veranstaltungssaal und eine Kapelle. Diese Gebäudeteile sind alle öffentlich zugängig und sollen "das neue Haus und seine Bewohner mit der unmittelbaren Umgebung verbinden". Die Gesamtinvestitionen für den Neubau belaufen sich auf 20 Millionen Euro und werden zu 100 Prozent vom Orden getragen.
Quelle: kathpress