Bischof Schwarz: Umfangreiche Begegnungswoche nach Amtseinführung
Der neue St. Pöltner Bischof Alois Schwarz hat die Amtszeit in seiner neuen Diözese mit einer Begegnungswoche und zahlreichen Gesprächen mit kirchlichen Mitarbeitern eröffnet. Neben den Angestellten in Ordinariat und Zentrale der Diözese traf Schwarz seit seiner Amtseinführung am 1. Juli u.a. auch mit dem Präsidium der Katholischen Aktion (KA) und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pastoralen Dienste zusammen, wie der diözesane Pressedienst am Montag mitteilte.
Erste Gespräche gab es auch mit der Caritas-Leitung. Der neue Bischof besuchte ein Mutter-Kind-Haus der Caritas und war bereits in einigen Pfarren unterwegs, etwa im Pfarrverband Traunstein. Am Kremser Standort der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPH) Wien/Krems stand Bischof Schwarz der Graduierungsfeier vor.
Das dreistündige Treffen mit dem Führungsteam der Katholischen Aktion bewertete KA-Präsident Armin Haiderer im Anschluss als "äußerst produktiv" und "von großer Wertschätzung geprägt". Bischof Schwarz kenne die Katholische Aktion "wie seine Westentasche": "Wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit", wurde Haiderer zitiert.
Erste ausführliche Gespräche führe der Bischof auch mit den Pastoralexperten der Diözese und den sogenannten Regionalbegleitern, die die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter in den Pfarren unterstützen. Dabei seien die brennenden Themen und Fragen rund um die Zukunft von Pfarren und Pfarrverbänden in der Diözese zur Sprache gekommen, so Peter Haslwanter, Leiter des Bereichs Pfarre bei den Pastoralen Diensten: "Wie kann das gemeindliche Leben vor Ort sicher gestellt bzw. sich auf die Zukunft hin gut entwickeln? Wie kann die sonntägliche Eucharistiefeier oder die sonntägliche Gottesdienstversammlung um das Wort Gottes in den Pfarrverbänden gewährleistet werden? Auf welche Qualitäten soll künftig in der Seelsorge, in der Feier der Gottesdienste geachtet werden? Was fördert ein gutes Miteinander der haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen und welchen diözesanen Rahmen braucht es dazu?"
Quelle: kathpress