Salzburg: "Benefiz-Frühstück" mit Erzbischof Lackner
Der steirische Unternehmer Rudi Roth und Gattin Andrea sind am Dienstag zum Frühstück mit dem Salzburger Erzbischof Franz Lackner und Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler ins Bischofshaus gekommen. Roth hatte das Treffen und einen anschließenden Konzertbesuch bei der "Herzenswunschauktion" ersteigert, die die Caritas Steiermark unter dem Motto "Wünsche wirken Wunder" im Advent 2017 durchführte. Prominente aus Kultur, Sport, Unterhaltung und Politik stellten sich dabei für gemeinsame Erlebnisse zur Verfügung, "die es nirgends zu kaufen gibt", wie die Erzdiözese Salzburg berichtete. Der Erlös der Charity-Auktion kommt Caritas-Projekten zugute.
Rasch und unbürokratisch konnte Hilfe für Menschen in Not geleistet werden - zum Beispiel in den Caritas Lerncafés, die kostenlose Lernhilfe für Kinder aus einkommensschwachen Familien anbieten, oder im Marienstüberl in Graz - ein Ort, an dem Menschen am Rande der Gesellschaft an 365 Tagen im Jahr neben Essen ein offenes Ohr, die nötige Zuwendung und menschliche Nähe finden.
Auch Erzbischof Lackner war gebeten worden, einen Herzenswunsch zu erfüllen. Gemeinsam mit der Präsidentin der Salzburger Festspiele, Helga Rabl-Stadler, wurde eine schöne, nicht alltägliche Einladung ausgesprochen. Ersteigert werden konnten ein gemeinsames Frühstück in den erzbischöflichen Privaträumen und ein Konzertbesuch bei den Salzburger Festspielen. Eine große Überraschung für den Erzbischof und die Präsidentin sei der Besuch gewesen, der mehr als ein halbes Jahr später seinen Gewinn einlöste: Den steirischen Unternehmer Rudi Roth kennen beide Gastgeber sehr gut, wie es hieß. Gemeinsam mit seiner Gattin Andrea nutzte er die Möglichkeit, "sowohl Weltliches als auch Göttliches" zu besprechen, so die Erzdiözese. Im Anschluss stand mit dem Besuch eines Konzerts der Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Riccardo Muti ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm.
Auch die Salzburger Caritas hatte Erzbischof Lackner vergangenen Advent unterstützt: Mit deren Direktor Johannes Dines verteilte er am Salzburger Christkindlmarkt Kekse aus der erzbischöflichen Küche und machte auf die Caritas-Aktion "#keksehelfen" aufmerksam.
Quelle: kathpress