Guggenberger: Maria ist "verlässlicher Fixstern des Glaubens"
Als "verlässlichen Fixstern am Himmel des Glaubens" hat der Kärntner Diözesanadministrator Dompropst Engelbert Guggenberger die Gottesmutter Maria bezeichnet. Er stand am Mittwochvormittag dem Festgottesdienst zum Hochfest "Mariä Himmelfahrt" vor, den er in Velden am Wörthersee anlässlich des 80-jährigen Bestehens der Pfarrkirche feierte, wie die Diözee Gurk-Klagenfurt mitteilte. Christen würden Maria seit Jahrhunderten auch "Stella Maris", also Meeresstern, nennen. In früheren Zeiten, als es noch keinen Kompass gab, hätten Sterne den Seefahrern als Orientierungspunkte gedient, sagte der Diözesanadministrator. Er rief in diesem Zusammenhang dazu auf, sich auch heute wieder verstärkt am "Fixstern Maria" zu orientieren.
Maria zeige den Menschen, "dass ihr Leben nicht auf ein Ende, sondern auf eine Vollendung zuläuft". Die Aufnahme Marias in den Himmel, die die Katholische Kirche am "Hohen Frauentag" feiert, sei gleichsam die Zusage dieser "Berufung des Menschen zur Vollendung ihres Daseins in der Geborgenheit bei Gott", so Guggenberger.
Der Gottesdienst, in dessen Rahmen auch eine Kräutersegnung stattfand, wurde vom Kirchenchor Velden mit der "Deutschen Messe in F-Dur" von Leonhard Zenz musikalisch gestaltet.
Am Abend (Beginn 20.30 Uhr) steht auf dem Wörthersee wieder die traditionelle Schiffsprozession auf dem Programm, die heuer von Diözesanadministrator Guggenberger geleitet wird. Tausende Teilnehmer werden dazu erwartet.
Quelle: kathpress