Post ehrt Salzburger Diözesanpatrone zum Jubiläum
Die Heiligen Erentrudis und Rupert sind ist gemeinsam mit den heiligen Virgil Diözesanpatrone in Salzburg. Zum 1.300-Jahr-Gedenken an den Tod von Erentrudis und Rupert hat die Österreichische Post AG unter der Serie "Sakrale Kunst" die Sonderpostmarke "Hl. Erentrudis" herausgegeben; zusätzlich gibt es zwei Marken, auf denen der heilige Rupert und das Stift Nonnberg zu sehen sind. Die Präsentation erfolgte laut einer Aussendung der Erzdiözese Salzburg im Rahmen deren Zukunftsfestes, das noch bis Montag gefeierte wird.
Äbtissin Veronika Kronlachner vom Stift Nonnberg erklärte dabei, eine Briefmarke zeige stets etwas, das einen Wert hat. Als Glaubensbotin habe Erentrudis etwas Gewichtiges nach Salzburg gebracht, sie erinnere auch heute daran, "unseren Glauben zu verkünden, wo immer wir hinkommen", so die Äbtissin. "Verkündigung - diesen Auftrag haben wir mit der Post gemeinsam", wies der Salzburger Generalvikar Roland Rasser hin. Marken würden nicht nur verschickt, sondern auch als Schatz von Sammlern bewahrt. "So lebt der heilige Geist der Erentrudis weiter."
Die Bildnisse von Erentrudis und Rupert für die Marken stammen von einem Standflügel des ehemaligen Altars der Margarethenkapelle von St. Peter, den Georg Stäber um 1497 schuf. Heute ist er im Museum von St. Peter zu sehen. Von der Marke "Hl. Erentrudis" hat die Österreichische Post AG 160.000 Stück aufgelegt, sie hat einen Wert von 1,75 Euro. Die weiteren zwei Marken haben den Wert 0,80 Euro.
Quelle: kathpress