Lebenskunst
5.10. | 07:05 | Ö1
LEBENSKUNST – Begegnungen am Sonntagmorgen, 5. Oktober 2025, 7.05-8.00, Ö1
online:
Leuchttürme in stürmischen Zeiten
Grenzenloser Trost – Aspekte der Bibel
(Johannes 11, 1.3.17-27.38b-45)
Es geht um Tod und Leben in jener biblischen Geschichte, die sich im Johannesevangelium findet und am 5. Oktober für evangelische Gottesdienste vorgesehen ist. Sie erzählt von der Auferweckung eines Freundes des Jesus von Nazareth: Lazarus. Gedanken dazu vom evangelischen Theologen, Pfarrer und Journalisten Marco Uschmann.
„Die Kirche ist besser als ihr Ruf“ – Johannes Kaup im Gespräch mit Josef Grünwidl
Ein „Apostolischer Administrator“ (von lateinisch administrare: verwalten) ist ein vom Papst eingesetzter Verwalter einer bestimmten Diözese – und für die Wiener Erzdiözese ist das seit Anfang dieses Jahres der katholische Priester und Bischofsvikar Josef Grünwidl. Noch Papst Franziskus hatte am 22. Jänner 2025, dem 80. Geburtstag von Kardinal Christoph Schönborn, dessen Rücktrittsangebot als Erzbischof von Wien angenommen und den 62-jährigen Josef Grünwidl zum Apostolischen Administrator ernannt. Und der meint, dass die Kirche besser sei als ihr Ruf: „Die Kirche bietet eine spirituelle Grundversorgung in den Dörfern und Städten – sie bietet die Möglichkeit, dass Menschen Gemeinschaft erleben.“ Sie könne auch eine Basis schaffen für ein Miteinander in der Gesellschaft, über alle politischen Ansichten und Gräben hinweg. Johannes Kaup hat Josef Grünwidl gefragt: Was glauben Sie eigentlich?
Leuchtturm in stürmischen Zeiten – Gedanken im „Pinken Monat“
Der „Pinke Monat Oktober“ steht mit vielen ansteckbaren rosa Schleifen im Zeichen von Brustkrebs. Durch das Symbol soll Solidarität mit Frauen zum Ausdruck gebracht werden, die an Brustkrebs erkrankt sind oder ein großes Risiko für eine Brustkrebserkrankung haben. International soll der „Brustkrebsmonat Oktober“ auf die Situation der Betroffenen aufmerksam machen und Früherkennung, Erforschung und Behandlung von Brustkrebs in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Denn: Je eher Brustkrebs erkannt wird, desto besser und schonender kann dieser oft behandelt werden. Wie aber mit Diagnose und Therapie leben? Die 33-jährige klinische Psychologin Katrin Wecht aus Frohnleiten in der Steiermark, Betroffene und Mutter einer zweieinhalbjährigen Tochter, mit ihren Gedanken.
Redaktion & Moderation: Doris Appel
