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Diözese Linz / Hermann Wakolbinger

Scheuer: "Wen interessiert es eigentlich, dass man von Jesus redet?"

Linzer Bischof in "Kurier"-Interview über die Kirchenreform in seiner Diözese, Grundsatzfragen des Glaubens und die Herausforderungen des zölibatären Lebens

23.12.2018

"Wen interessiert es eigentlich, dass man von Jesus redet? Welche Räume hat die Jugend in der Kirche? Wie sieht es mit der Solidarität mit den Armen und Schwachen aus?" - Das sind laut dem Linzer Bischof Manfred Scheuer einige der zentralen Fragen, denen sich die Kirche zu stellen hat. Der Bischof äußerte sich am Sonntag im Weihnachtsinterview für die Oberösterreich-Ausgabe des "Kurier".

 

Zur immer wieder aufkommenden Strukturfrage in der Kirche betonte der Bischof, dass es grundsätzlich wichtig sei, "dass wir am Ort, wo wir wohnen, auch den Glauben leben und feiern. Wir wollen örtliche Strukturen stärken, wir schauen aber auch auf andere Bereiche, die wichtig, aber nicht pfarrlich gebunden sind." Ein Grundvollzug der Kirche sei zum Beispiel die Caritas, die meistens nicht in der Pfarre angesiedelt sei. Scheuer:

 

Wir sollten ein stärkeres Sensorium für unterschiedliche Ebenen entwickeln. Auch dafür, was für uns ein Niemandsland ist, wo wir gar nicht präsent sind. Auch dafür, was eine Pfarre leisten kann und was nicht mehr. Es ist zum Beispiel so, dass in jüngeren Pfarren ein Großteil der Pfarrgemeinderäte von auswärts kommen.

 

Das territoriale Prinzip habe seine Bedeutung, sei aber aufgrund der Mobilität, der Individualisierung und der vielen Lebensbereiche, die jeder hat, auch zu relativieren, erläuterte Scheuer. Kinder-, Jungschar- und Ministrantenarbeit erfolgten zum Beispiel auf Pfarrebene. Jugendarbeit müsse hingegen über die Pfarre hinaus gehen. Es gebe oft auch wenig Erstkommunionkinder in einer Pfarre. Da gebe es dann sinnvollerweise eine Kooperation mit der Nachbarpfarre. Man werde auch nicht in jeder Pfarre eine Firmvorbereitung machen, "noch dazu, wenn die Kinder sowieso in die Schule der Nachbarpfarre gehen". Scheuer:

 

Wir wollen die Kooperation zwischen den Pfarren stärken. Caritas, Katholische Aktion und Bildungswerk sind oft stärker regional. Diese Ungleichzeitigkeit ist eine Herausforderung und wir erwarten von unseren Hauptverantwortlichen und Priestern eine gewisse Mobilität. Wir haben zwar einen Priestermangel, haben aber so viele Hauptverantwortliche wie nie zuvor. Es wird auch ein Miteinander von Haupt- und Ehrenamtlichen geben müssen.

 

Bischof Scheuer bekräftigte weiters die Vorgabe, dass in Zukunft in der Diözese Linz auch Pfarrassistenten die Taufe vornehmen können. "Es ist aufgrund der pastoralen Situation und des Miteinanders von Priestern und Assistenten notwendig, dass die Taufbeauftragung an Assistenten übertragen wird. Dort, wo es notwendig ist", so der Bischof wörtlich.

 

Frauen in der Kirche

 

Auf die Stellung der Frauen in der Kirche angesprochen meinte der Bischof, dass in der Diözese, bei den Pfarrassistenten und im Schulbereich durchaus auch Frauen in Führungspositionen seien. Im Bereich der Theologie und der Spiritualität gebe es starke Entwicklungsmöglichkeiten für Frauen. Hier müssten die Ressourcen noch gehoben werden.

 

Was das Frauendiakonat betrifft, erinnerte Scheuer daran, dass der Papst dazu schon vor vier Jahren eine Kommission eingerichtet habe: "Ich habe gehört, dass die Kommission ihre Arbeit beendet hat, kenne aber das Ergebnis noch nicht." Zur Frauenpriesterweihe habe der Papst mehrfach gesagt, dass sie nicht möglich sei. "Hier bin ich an die Gesamtkirche gebunden", so Bischof Scheuer.

 

Beim Zukunftsweg, der derzeit in der Diözese Linz beschritten wird, gehe es freilich um weit mehr als nur um die Frage nach der Zulassung zu Weiheämtern. "Ich glaube, dass die Anliegen der Menschen breiter sind. Es geht um Grundfragen der Spiritualität. Welche Räume hat die Jugend?" Auch die Fragen der Bildung seien sehr virulent. "Wir sind Träger von Hochschulen und Universitäten, des Stiftergymnasiums, des Petrinums und von einigen anderen Einrichtungen. Es stellt sich die Frage, ob wir die personellen und finanziellen Ressourcen dafür haben." Wobei der Bischof anfügte, dass die Ressourcen unter den derzeit gegebenen Umständen vorhanden seien.

 

Es stelle sich weiters die Frage, "wie kommunizieren wir den Glauben? Wen interessiert es eigentlich, dass man von Jesus redet? Das ist mir persönlich sehr wichtig. Oder die Frage der Caritas. Wie sieht es mit der Solidarität mit den Armen und Schwachen aus? Wo sind Brücken und wo sind Bindeglieder der Gesellschaft?" Dass diese Fragen in den Hintergrund treten und die Zulassungsbedingungen im Vordergrund stehen, "erfreut mich nicht immer", räumte Scheuer ein.

 

Dass es dabei aber eben auch um die Zulassungsbedingungen gehe, habe er in seinem vielbeachteten Brief an den Papst angesprochen. Allerdings, so der Bischof, habe er dies auch in den weiteren Kontext gestellt, "wie wir uns als Kirche aufstellen, wie die Situation des Glaubens in der Gesellschaft ist und in welchen Sozialformen wir den Glauben leben können und wollen". Die Grundfrage laute auch, "wie sind junge Menschen für das Evangelium begeisterungsfähig?" Es zeige sich in mehreren Berufsfeldern, dass es Nachwuchsprobleme gibt, nicht nur bei Priestern oder Ordensleuten.

 

Defizite bei Sozialberufen

 

Bischof Scheuer bemängelte in dieser Hinsicht grundsätzlich Defizite in der gesellschaftlichen Wertschätzung für soziale Berufe. "Die Gesellschaft gibt bestimmten Berufen atmosphärisch einen Vorzug. Das, was früher bei den sozialen Berufen durch Wertschätzung kompensiert wurde, ist nicht mehr so stark", so Scheuer wörtlich. Der Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen und die Pflege seien aber ganz zentrale Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft. Scheuer:

 

Wenn man sich ansieht, welche Felder bereits von Menschen mit migrantischem Hintergrund erfüllt werden, dann muss sich die Gesellschaft Gedanken darüber machen, was ist uns was wert und wie können wir wichtige Aufgaben des Gemeinwesens erfüllen.

 

Was für die sozialen Berufe gilt, trifft nach Meinung des Bischofs aber etwa auch für pädagogische Berufe oder die Justiz zu. "Es geht teilweise auch um Grundfesten, um Säulen der Gesellschaft. Ohne die grundsätzliche Anerkennung von Aufgaben und Leistungen geht es nicht."

 

Die Frage sei freilich auch, "wie kann man von innen her Arbeit mit Sinn erfüllen". Es sei ein Motiv für viele Ehrenamtliche, "dass eine Tätigkeit für und mit anderen einen Mehrwert, ein Plus an Lebensqualität und eine Vertiefung des Sinns ergibt". Wovon man sich sonst öfter Glück verspricht, erweise sich hingegen doch oft als oberflächlich. Und so gelte auch für Weihnachten: "Man soll gut essen, trinken und feiern, aber die Frage ist, ob man dadurch schon glücklicher ist. Oder ob es besser ist, Freundschaften zu haben und geliebt zu werden." In den Bereichen "versöhnt leben, sich selbst annehmen können, geliebt werden, spirituelle Wurzeln zu haben" sehe er gesamtgesellschaftliche einen "Lern- und Entwicklungsbedarf".

 

Sinnpotenzial und Widerhaken

 

Zum Thema Missbrauch bzw. Zölibat sagte Scheuer, dass der Anteil bei Zölibatären, die sich des Missbrauchs schuldig machen, wohl nicht höher sei als bei Verheirateten. "Wenn ich es zugespitzt sage, ist der Ort der massivsten Gewalt nach wie vor die Familie", so der Bischof.

 

Es sei beim Zölibat wichtig, "gut zu schauen, wann die Entscheidung dafür getroffen werden soll". Priester würden frühestens mit 25 Jahren geweiht. Scheuer:

 

Die ehelose Lebensform hat ein Sinnpotenzial und ein Potenzial der Fürsorge für andere, sie hat aber auch ihre Fallen und Widerhaken. Das ist aber bei anderen Lebensformen auch der Fall.

 

Schließlich gab der Bischof auch noch Auskunft darüber, wie er persönlich Weihnachten feiert:

 

Am 24. habe ich noch Termine im ORF. Zu Mittag esse ich mit 50 Obdachlosen. Das ist ein gutes, festliches Essen, da wird gesungen, ich werde das Weihnachtsevangelium lesen. Um 17 Uhr ist Vesper im Dom. Dann werde ich gemeinsam mit dem Dompfarrer und Bischofsvikar Hintermaier im Dompfarrhof essen, es gibt eine kleine Bescherung. Um Mitternacht ist die Mette im Dom. Am 25. ist die Festmesse im Dom, das Mittagessen ist im Priesterseminar. Am 26. bin ich in meiner Heimatgemeinde Haibach, da feiere ich die Messe. Zum Essen bin ich bei meiner Mutter.

 

Quelle: kathpress

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