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Wien: Sozialwissenschaftler beleuchteten 'interreligiösen Dialog'
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Sozialwissenschaftler beleuchteten "interreligiösen Dialog"

Eine internationale Konferenz an der Universität Wien nahm das Phänomen des interreligiösen Dialogs auf europäischer Ebene und unter sozialwissenschaftlichen Vorzeichen unter die Lupe

21.10.2019

Österreich schmückt sich gerne mit dem Prädikat "Vorreiter" - unter anderem im Blick auf die Ökumene und den interreligiösen Dialog. Tatsächlich kann das Land angesichts etwa der Präsenz des Islam bereits zu Zeiten der Habsburgermonarchie auf eine lange, über 100 Jahre währende Befassung mit dem Islam zurückblicken. Auch die "klassische" Ökumene kann in Österreich auf eine lange, zumindest bis zur Gründung des "Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich" (ÖRKÖ) im Jahr 1958 zurückreichende Geschichte blicken. Der ÖRKÖ zählt heute 16 Mitgliedskirchen, darüber hinaus arbeiten eine Reihe von Kirchen und kirchlichen Organisationen als Beobachter mit.

 

Anders gesagt: Österreich verfügt über eine lange Tradition des Dialogs innerhalb der christlichen Konfessionen wie auch unter den Religionen an sich. Tagungen, die sich mit diesem Phänomen befassen, nähern sich in der Regel aus theologischer Sicht dem Dialog. D.h. es wird etwa eine theologische Notwendigkeit zum interreligiösen oder ökumenischen Gespräch attestiert und daraus auf mögliche Dialog-Gegenstände (Amtsverständnis, Kirchenverständnis, Sakramentenverständnis etc.) geblickt. Eher selten hingegen wird das Phänomen aus sozialwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet - also vor dem Hintergrund der Frage, welche Rolle der interreligiöse Dialog etwa für die Friedensarbeit spielt oder welche Faktoren dazu führen, dass in einem jeweiligen Land Religionsgemeinschaften den Dialog suchen - und zu welchem Zweck eigentlich.

 

Wiener Tagung war Premiere

 

Eine internationale Fachtagung an der Universität Wien - gemeinsam ausgerichtet vom Forschungszentrum "Religion and Transformation in Contemporary Society" (RaT) und dem Spezialforschungsbereich "Interreligiosität" (SIR) der KPH Wien/Krems - nahm in der vergangenen Woche nun diese Fragen ins Visier. Vom 17. bis 19. diskutierten und analysierten etwa 20 Experten unter dem Titel "Interreligious Dialogue in Context: A European Comparison", worin Gemeinsamkeiten und Unterschiede des interreligiösen Dialogs auf europäischer Ebene liegen. Der dabei gewählte, dezidiert nicht-theologische sondern sozialwissenschaftliche Ansatz stelle dabei eine Premiere dar, betonte der verantwortliche Initiator, Prof. Karsten Lehmann, Leiter des KPH-Spezialforschungsbereichs "Interreligiosität", gegenüber "Kathpress".

 

Untersucht wurden die Dialog-Voraussetzungen sowie die Dialog-Verläufe etwa in Ländern wie England, Deutschland, Spanien und der Schweiz aber auch der Türkei, Bosnien-Herzegowina, Schweden, Dänemark und Mazedonien. Hinzu kamen interdisziplinäre Beiträge - etwa aus der Perspektive der Theologie, der Bildungswissenschaft oder der Jurisprudenz - und systematische Diskussionsvorschläge. "Die Tagung hat deutlich gemacht, dass sich der interreligiöse Dialog inzwischen zu einem europaweiten Phänomen entwickelt hat," so Lehmanns Bilanz. "Durch die einzelnen Beiträge ist zudem deutlich geworden, wie stark interreligiöse Dialogaktivitäten von den jeweiligen historisch-kulturellen Kontexten bestimmt sind."

 

Maria del Mar Griera (Universitat Autònoma Barcelona) hat etwa gezeigt, dass interreligiöse Dialogaktivitäten in Spanien bis heute auf ganz unterschiedliche Art und Weise verstanden werden: Entweder als Beispiel für das Zusammenleben verschiedener Religionen seit dem Mittelalter (z.B. Andalusien) oder als Exempel für die Vertreibung muslimischer und jüdischer Gläubiger (z.B. 1492). In der Schweiz hat das Setting des jeweiligen Kantons und dessen religiöse Prägung (katholisch oder reformiert), wie Hansjörg Schmid (Universität Fribourg) ausführt, eine wichtige Bedeutung. Weiters habe die Tagung deutlich gemacht, dass es für die Analyse des interreligiösen Dialoges eines interdisziplinären Zugangs bedarf. Erst wenn sozialwissenschaftliche, juristische, wirtschaftswissenschaftliche oder theologische Sichtweisen kombiniert werden, sei es möglich, konkrete Ziele und Mittel des interreligiösen Dialogs zu analysieren, so das Resümee.

 

Wider die begriffliche Unschärfe

 

Anders gesagt: Das Geheimnis des Erfolges des Begriffs "Interreligiöser Dialog" liegt in seiner breiten Anschlussfähigkeit, die zugleich durch bewusste Unschärfen bei der konkreten begrifflichen Fassung erkauft ist. Eine Unschärfe, die durchaus Gefahren besitze, wie Lehmann betont: "Dieser weitgehende Erfolg des Konzepts des interreligiösen Dialogs hat meiner Meinung nach nicht zuletzt mit einem Bias in der Verwendung des Begriffs zu tun: Interreligiöser Dialog wird häufig voreilig individualisiert und entkontextualisiert. Dies scheint in manchen Kontexten ansprechend zu wirken, birgt aber auch Gefahren, denn keine gesellschaftliche Praxis ist jenseits des jeweiligen sozio-kulturellen Kontextes adäquat zu verstehen".

 

Ein erster, vielversprechender Schritt sei mit der Tagung getan worden - nun gelte es, einerseits die Ergebnisse in einer eigenen Publikation zusammenzuführen, andererseits aber auch, die Forschung auf sozialwissenschaftlicher Basis weiterzuführen. Fernziel und Hoffnung sei es schließlich, so Lehmann abschließend, eine europäische wissenschaftliche Austauschplattform über das Phänomen des interreligiösen Dialogs zu schaffen und künftig gemeinsame Forschungsprojekte zu dem Thema auf den Weg zu bringen - auch, um somit vielleicht manchen theologisch stecken gebliebenen Dialog wieder neu in Gang zu bringen.

 

Quelle: Kathpress

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