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Caritas / Christian Steiner
Telefonseelsorge

Expertin: Im Lockdown gezeigte Solidarität kann Suizid verhindern

Caritas / Christian Steiner

Neue Leiterin der Telefonseelsorge Österreich, Keßelring: Wahrnehmung des anderen und Zuhören der Schlüssel für Überwindung der Einsamkeits-Spirale

10.09.2020

Empathie, Wertschätzung und Authentizität sind die wichtigsten Haltungen gegenüber Menschen mit Suizidabsichten: Das hat die neue Leiterin der Telefonseelsorge Österreich, Antonia Keßelring (52), im Interview mit der Nachrichtenagentur Kathpress dargelegt. Mit Blick auf den am Donnerstag begangenen "Welttag zur Suizidprävention" forderte Keßelring, die in der Phase des Corona-Lockdowns wiederentdeckten Verhaltensweisen nicht aufzugeben: "Die Wahrnehmung der Einsamkeit, Bedürfnisse und Not des anderen kann Leben retten", so die Expertin.

 

Bei einem Suizidwunsch ist das Zuhören die wichtigste Hilfe, unterstrich Keßelring.

 

Statt vorschnell zu überlegen, was einem betroffenen Menschen Fröhlichkeit und Lebenssinn zurückgeben könnte, muss man sich auf seine Not ganz einlassen, die Suizidabsicht würdigen und nicht verurteilen. Das benötigt Zeit und lässt sich nicht abkürzen.

 

Speziell was schwere Krankheiten wie etwa Krebs betrifft, zeige sich im Telefonseelsorge-Alltag, dass viele Betroffene nicht der Schmerz, sondern die Erschöpfung am meisten belastet - "dass sie sich selbst nicht mehr erkennen". Im Hintergrund wirke zudem oft das vielfach unterschätzte Problem der Einsamkeit mit.

 

Einfühlung, Verständnis und Wertschätzung seien Schlüssel für den inneren "Raum", in dem sich lebensmüde Menschen meist alleine zurückgelassen wähnten, so die Erfahrung der Theologin und Juristin. Würden sie dem Gesprächspartner darin Einlass gewähren, könnten diese authentisch ihren Schrecken über die Suizidabsicht formulieren und in einem weiteren Schritt gemeinsam Ressourcen suchen, um den "letzten, unwiederbringlichen Schritt" noch aufzuschieben: Unterstützende Menschen im Umfeld etwa, Strategien, mit denen die Person schon früher Krisen bestand, oder geeignete Hilfsadressen wie die Kriseninterventionszentren oder der Psychosoziale Notdienst.

 

Ein solches Vorgehen weitet das Blickfeld, das bei Suizidwunsch meist verengt ist, verwies die Seelsorgerin auf ein Konzept des Psychiaters Erwin Ringel (1921-1994). Um Hilfe zu leisten, müsse man kein Experte sein: Schätzungen zufolge werden über 80 Prozent der Menschen mit Suizidwunsch allein durch Gespräche mit Verwandten oder Freunden von der Durchführung abgehalten. Zugute kommt dabei laut Keßelring, dass Menschen mit Suizidabsicht beides in sich tragen: "Einerseits den überwältigen Wunsch zu sterben, andererseits aber auch den Wunsch zu leben. Letzterer lässt den Menschen ja auch das Gespräch suchen und sich anderen anvertrauen."

 

Kein Mensch ist wertlos

 

Die bei vielen Suizidalen vorherrschende Situation der Einsamkeit, die nun auch die Bundesregierung als Problem erkannt und ihr mit einem eigenen Pakt gegensteuern will, sei "nicht durch einen schnellen Ratschlag zu beheben, sondern nur durch Mitwirken der gesamten Gesellschaft", betonte die Telefonseelsorge-Leiterin. Dass hier ein Wandel möglich sei, hätten im Frühjahr die Corona-Ausgangssperren bewiesen:

 

Plötzlich haben die Menschen einander auf der Straße gegrüßt, bei alten oder einsamen Personen angeklopft, sich regelmäßig zumindest am Telefon nach dem Befinden erkundigt oder Einkäufe für die Nachbarn miterledigt.

 

Das Wahrgenommen-werden ist laut der Expertin der wohl beste Schutz vor jenem Gefühl von Wertlosigkeit, das einsame Menschen oft davon abhält, andere selbst zu kontaktieren - "da sie denken, ihnen auf die Nerven zu gehen", wie Keßelring verdeutlichte. Zu einer gesteigerten Wahrnehmung könne jeder mit seinen Möglichkeiten beitragen, so die Expertin, die hier auf ein Beispiel aus ihrer Wohnpfarre Wien-Aspern verwies: "Der Pfarrer verbringt teils mehrere Stunden täglich damit, alle Menschen im Pfarrgebiet zu besuchen, die einen runden Geburtstag feiern." Auch Hilfe und Austausch zwischen Nachbarn in praktischen Angelegenheiten - vom Car-Sharing bis hin zur gemeinsamen Nutzung selten gebrauchter Geräte - seien dafür zuträglich.

 

Antonia Keßelring trat zu Jahresbeginn die Nachfolge von Marlies Matejka als Leiterin der Telefonseelsorge Österreich an. Die aus Deutschland stammende Theologin und Juristin war zuvor mehrere Jahrzehnte Krankenhausseelsorgerin in Wiener Spitälern sowie Erwachsenenbildnerin bei den Theologischen Kursen der Erzdiözese Wien, zudem wirkte sie als Seelsorgerin im Mobilen Palliativteam des CS Hospiz Rennweg. (Kontakt zur Telefonseelsorge: Kostenlose Rufnummer 142 sowie www.telefonseelsorge.at)

 

 

Quelle: kathpress

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