
Marketz bei Ordenstag: Freude und "positive Sicht" trotz Krisen
Trotz der aktuellen Herausforderungen und Krisen plädiert der Gurker Diözesanbischof Josef Marketz für eine positive Sicht auf die Welt. So gelte es, "trotz vieler Veränderungen, Probleme und dem Wegfall von viel Althergebrachtem und Liebgewonnenem mit Freude in die Welt zu schauen", betonte der Bischof bei einer Feier mit Kärntner Ordensfrauen und -männern anlässlich des "Tages des geweihten Lebens" im Stift St. Georgen/Längsee, wie die Diözese Gurk am Dienstag mitteilte.
Dies gelte "vor allem auch für Ordensleute", zeigte sich der Marketz überzeugt. Deren Aufgabe und Charisma müsse regelmäßig ins Bewusstsein gerufen werden. Unter Bezugnahme auf Papst Franziskus ermutigte der Bischof die Ordensleute dazu, "sich immer wieder aufs Neue auf die Lebenswelten der Menschen in der heutigen Zeit einzulassen". Kern der Kirche und aller Pastoral sei "der liebevolle und gütige Blick Jesu auf jeden einzelnen Menschen".
Am 2. Februar, dem Kirchenfest Darstellung des Herrn ("Maria Lichtmess") wird weltweit seit 1997 auch der "Tag des geweihten Lebens" gefeiert. Österreichweit gibt es rund um diesen Tag Gottesdienste, Gebetszeiten und Tagungen in den Diözesen und Ordensgemeinschaften.
Quelle: kathpress