
KU Linz von Aktion "Österreich radelt" ausgezeichnet
5.000 Kilometer haben das Personal sowie Studierende der Katholischen Privat-Universität (KU) Linz im Zeitraum von März bis September auf dem Rad zurückgelegt: Für diese Kilometer wurde die KU Linz vom Klimaschutzministerium als Bundessieger "Neueinsteiger Aktivste Universität" im Rahmen der Aktion "Oberösterreich radelt" ausgezeichnet. Als wissenschaftliche Einrichtung stelle man sich den Herausforderungen der Zeit, zu denen aktuell die Zerstörung von Ökosystemen und massive Bedrohung der Mitwelt durch den Menschen gehöre, heißt es in einer Aussendung am Donnerstag. "Es gilt neue Paradigmen und Ordnungen unseres Lebens als Grundlage einer ökologisch nachhaltigen und sozialen (Welt-)Gesellschaft zu vermitteln", begründete die KU Linz ihre Teilnahme an der Aktion.
Hintergrund ist die vom Land Oberösterreich und dem Klimabündnis OÖ unterstützte Aktion "Oberösterreich radelt", an der die KU Linz 2023 erstmals teilnahm. Die Linzer Privatuniversität wurde am 7. Dezember bei einer Festveranstaltung in Wien vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) geehrt. Insgesamt haben 164 Bildungseinrichtungen, davon 21 Universitäten, an der Aktion teilgenommen.
Die KU Linz hat 2011 bereits das Umweltmanagementsystem EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) eingeführt, das an der Minimierung des Ökologischen Abdrucks der Universität arbeitet. Mit Maßnahmen und Initiativen versuche die KU Linz vorzuleben, "wie jeder und jede Einzelne dazu beitragen kann, den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken", hieß es.
Im Rahmen der österreichweiten Aktion "Österreich radelt" hatten im Zeitraum von 19. März bis 29. September 2023 insgesamt mehr als 39.000 Beteiligte über 32,8 Millionen Kilometer mit dem Rad zurückgelegt. Neben den positiven Auswirkungen auf die Gesundheit, seien durch den Ersatz potenzieller Autofahrten über 5,7 Millionen Kilogramm CO2 eingespart worden, rechnete die KU Linz vor.
Grundlage der Gewinnermittlung der Spitzenreiter war der Anteil der aktiven Teilnehmenden in Relation zur Gesamtzahl der Einwohnerinnen und Einwohner, Vereinsmitgliedern, Schülerinnen und Schüler sowie Studierenden. Das Ranking ist in der Statistik einsehbar.
Quelle: Kathpress