
Wien: Redemptoristen laden zur Klemenswallfahrt nach Taßwitz ein
Die Redemptoristen laden am Samstag, 3. September, im Gedenken an den heiligen Klemens Maria Hofbauer zur gemeinsamen Wallfahrt nach Taßwitz ein. Wallfahrtsleiter ist der Abt des Stifts Göttweig, Columban Luser. Der Festgottesdienst in Taßwitz findet um 11 Uhr in der Klemenskirche statt. Das berichtete die Erzdiözese Wien auf ihrer Webseite. Es gibt Mitfahrgelegenheiten mit einem Sonderbus ab der Marienkirche in Wien-Hernals. Musik und Gestaltung der Messe übernimmt die Kongregation Königin der Apostel. Die Redemptoristen und das Klemens Hofbauer-Komitee laden im Anschluss zu einer Begegnung und einer Mittagsrast ins Kloster Taßwitz ein.
Für Interessierte gibt es eine Mitfahrgelegenheit ab Wien mit einem Sonderbus um 8.30 Uhr in Wien Hernals bei der Marienkirche (Clemens-Hofbauer-Platz) und um 8.45 Uhr beim Schwedenplatz. Die Rückkehr ist gegen 18 Uhr geplant. Der Preis für die Fahrt beträgt 40 Euro. (Anmeldung bis 29. August an Sekretariat Klemens Hofbauer-Komitee: Willy und Renate Prokop, Tel.: 0676 6194676, E-Mail: prokopwilhelm@gmail.com).
Klemens Maria Hofbauer wurde 1888 von Papst Leo XIII. selig- und am 20. Mai 1909 von Papst Pius X. heiliggesprochen. Am 14. Januar 1914 wurde er vom selben Papst zum Stadtpatron von Wien erklärt.
Orden mit 5.500 Mitgliedern
Die Redemptoristen (Kongregation des Heiligsten Erlösers) gehören zu den größten Männerorden der katholischen Kirche mit knapp 5.500 Patres, Brüder und Studenten. Vor allem in Afrika, Asien und Lateinamerika wächst die Zahl an Kandidaten. Die Redemptoristen in Österreich und Süddeutschland haben sich Anfang 2015 zu einer gemeinsamen Provinz zusammengeschlossen. Sitz des Provinzialats der neuen "Provinz Wien-München" ist München. In Österreich haben die Redemptoristen Klöster in Wien-Maria am Gestade, Wien-Hernals, Eggenburg, Puchheim (OÖ) und Innsbruck, sowie eine Mission im Burgenland.
Zu den Arbeitsschwerpunkten des Ordens zählen die missionarische Pastoral, die Exerzitienarbeit, die Seelsorge an Wallfahrtsorten und in Schwerpunktgemeinden, die Immigrantenpastoral und die Arbeit in und mit den Medien. In Rom führen die Redemptoristen eine eigene Hochschule für Moraltheologie, die Accademia Alfonsiana. Gegründet wurde der Redemptoristenorden 1732 vom italienischen Priester und Theologen Alfons Maria von Liguori als Ordensgemeinschaft für die missionarische Seelsorge.
Quelle: kathpress