
Stift Seitenstetten: Bischof Schwarz weihte Ordensmann zum Priester
Der St. Pöltner Bischof Alois Schwarz hat am vergangenen Sonntag im Benediktinerstift Seitenstetten P. Christoph Fischer zum Priester geweiht. Das berichtet die St. Pöltner Kirchenzeitung "Kirche bunt" in ihrer aktuellen Ausgabe. Der Seitenstettner Abt Petrus Pilsinger bezeichnete die Priesterweihe als "österliches Zeugnis der Zuversicht und der Hoffnung". Neben dem Bischof waren auch zahlreiche Benediktiner aus ganz Österreich, weitere Ordensleute und Priester, der St. Pöltner Generalvikar Christoph Weiss sowie der Linzer Altbischof Maximilian Aichern anwesend.
Mit dem priesterlichen Dienst erinnere der Neugeweihte an Jesus, der in seiner Verkündigung ganz bei den Menschen gewesen sei, betonte Bischof Schwarz. Für einen Priester sei eine geistliche Vertrautheit in Jesus notwendig. Die Menschen würden erleben wollen, dass Gott da sei.
Das Stift Seitenstetten sei prägend, so Schwarz weiter, weil hier christliche Freude vermittelt werde. Im Stift gebe es Gottvertrauen und österlichen Glauben. Das Gebet und die tätige Nächstenliebe gehörten zusammen. Die Mönche seien im Gebet versammelt und würden sich zugleich der Nöte der Menschen in der Region annehmen.
Der gebürtige Oberösterreicher P. Christoph Fischer (29) gehört seit 2014 dem Benediktinerstift Seitenstetten an und hat bereits 2019 seine Feierliche Profess abgelegt. Er stammt aus Molln und wirkt derzeit in Aschbach.
Quelle: kathpress